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Veröffentlicht am 13. März 2002 von rekalisch
Dass der 1945 geborene Hans Raimund einer der bedeutendsten österreichischen Lyriker ist, wissen nur wenige; die wenigen aber wissen es. Seine Gedichte, mittlerweile in sieben Bänden veröffentlicht, sind in viele Sprachen übersetzt worden und freilich allesamt in kleinen Verlagen erschienen. Weil er zuweilen ruppig gegen Konventionen des Literaturbetriebs verstösst, hat man ihm das Etikett des ungeselligen Aussenseiters verpasst, um den man sich besser nicht schert. Es fällt daher immer noch ungebührlich leicht, Hans Raimund nicht zu kennen. / Karl-Markus Gauss, NZZ 13.3.02
Hans Raimund: Das Raue in mir. Aufsätze zur Literatur und Autobiographisches 1981-2001. Literaturedition Niederösterreich, St. Pölten 2001. 344 S., Fr. 32.-.
Kategorie: Österreich, DeutschSchlagworte: Hans Raimund, Karl-Markus Gauss
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