Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Emily Dickinson 386 Answer July – Where is the Bee – Where is the Blush – Where is the Hay? Ah, said July – Where is the Seed – Where is the Bud – Where is the May – Answer Thee – Me – … Continue Reading „84. Dreimal Dickinson“
Mary Jo Bang, die für ihren jüngsten Band —Elegy— 2007 den National Book Critics Circle Award erhielt, gibt eine superzeitgenössische („über-contemporary“) postmoderne Übersetzung Dantes. Und, OMG (um eine Wendung zu benutzen, die sie darin hätte benutzen können aber nicht hat), Bang rockt und rollt… Continue Reading „76. Gerocktes Inferno“
BY TED KOOSER, U.S. POET LAUREATE A Kansas poet, Wyatt Townley has written a number of fine poems about the swift and relentless passage of time, one of the great themes of the world’s poetry, and I especially like this one. Finding the Scarf … Continue Reading „72. American Life in Poetry: Column 394“
Die Konservativen waren immer große Geschichtenerzähler; es ist ihre große Schwäche. Sie lieben es, die Augen in der Vergangenheit schweifen zu lassen, um nicht sehen zu müssen, was ihnen vor der Nase liegt. Zu der Geschichte gehört immer eine Vertreibung aus Eden, sei es… Continue Reading „60. Konservativ“
„Six of my poems were recently translated into Catalan, a language that a half-century of Fascism couldn’t stamp out. Is American poetry as durable, I wonder?“ Henri Cole, New Yorker
Das ehrgeizige Projekt des ehemaligen ungarischen Staatssekretärs für Kultur Géza Szőcs, als Vorsitzender des ungarischen P.E.N.-Clubs “eine Art Nobelpreis für Lyrik” zu schaffen (mno/mti), hat jetzt mit einem Fiasko begonnen. Géza Szőcs, Schriftsteller und Mai 2010-Juni 2012 Staatssekretär für “Kultur und nationales Kulturerbe” der Orbán-Regierung, wurde im Dezember 2011… Continue Reading „57. Abgelehnt“
In meinem Reader gibts eine Liste spezieller Lyrikbuchhandlungen in New York. Aber die Zeit in der Stadt war zu knapp, um sie mit Einkauf zu verbringen. Am dritten Tag fuhren wir weiter durch den ländlichen Staat New York und durch Pennsylvania. Indian Summer in… Continue Reading „55. Bücherkauf in den Staaten“
Sam Hunt (66) ist Dichter. Er ist sogar so etwas wie Neuseelands inoffizieller Nationaldichter. Kein anderer Poet erreicht mit seinen Gedichten eine derartige Popularität in dem südpazifischen Inselstaat. Das liegt vor allem an diesen Dingen: In Hunts Zeilen schwingt immer die Sehnsucht mit, die… Continue Reading „52. Anarchist im Kanon“
Warum kaufst du das Buch, wenn du schon die Pdf hast, fragt mich der Verleger. Ist doch ganz einfach. Die Pdf hab ich gelesen, das Buch stell ich ins Regal. Wenn es nämlich ein schönes ist. Zur Not kann mans mal verschenken. Vorm nächsten… Continue Reading „43. Flexibel“
Wenn man in hier in Wellington den Buchladen „Unity Books“ betritt, wird man von einem recht eindrucksvollen Angebot neuseeländischer Lyrik begrüßt. Wer liest Gedichte in Neuseeland? Schaut man sich die Buchverkäufe an, könnte man denken: so um die 300 Menschen. Lyrik hat in Neuseeland,… Continue Reading „39. 300 Menschen“
Das erste Lesen war mir ein Rausch. Niemals zuvor war ich in einer so kurzen Zeit durch einen solchen Berg von Gedichten geritten. Atemlos, erschüttert, befreit. Ja, dachte ich immer wieder, so muss man das machen. Region der Unähnlichkeit. Region of Unlikeness. Allein das… Continue Reading „28. Region der Unähnlichkeit“
Mein aktueller Lieblingstext im Buch, und ich sage aktuell, weil dieses Buch mich fortan begleiten und dabei auch der Lieblingstext wechseln wird, ist eine Art fiktives Gespräch, das der Autor mit Erik Satie führt. Cage reagiert darin auf Äußerungen Saties und solchen, die ihm… Continue Reading „27. Buch für Entdecker“
«The good poem is something we may in time come to recognize New Zealand by.» Mit der programmatischen Forderung, dass gute Lyrik zu einem bestimmenden Merkmal seines Landes werden solle, beschwor der Dichter Allen Curnow in der Einleitung seiner Anthologie «A Book of New… Continue Reading „25. Tokotoko“
Die Zeitung (NZZ mit NZ-Beilage) ist noch nicht in Greifswald, aber die Ankündigung: Neuseeland ist der Ehrengast der diesjährigen Frankfurter Buchmesse, die am kommenden Dienstag eröffnet wird. Damit tritt eine Literatur ins Rampenlicht, die vom Klassisch-Vertrauten – den Erzählungen der gebürtigen Neuseeländerin Katherine Mansfield… Continue Reading „23. Experimentierfreudige Lyrik“
in the UK, Thema: Stars Twinkle twinkle little star How I wonder what you are* more * Twinkle Twinkle Little Star was first published as a poem by Jane Taylor in Rhymes for the Nursery in London in 1806.
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