Kategorie: China

101. Invented Languages

Bei Dazed Digital „Ten of the weirdest invented languages in literature“. Darunter A Book From the Sky des Künstlers Xu Bing (1988), das aussieht wie Chinesisch, aber jedes Zeichen erfunden:   Ferner Klingonisch, Þrjótrunn des Isländers Henrik Theiling (2007), Alex‘ vom Russischen inspirierte Sprache in A Clockwork Orange, das… Continue Reading „101. Invented Languages“

86. Gedichtbotschaft

Ein Leser der Berliner Zeitung kauft sich Boxershorts und findet darin eingenäht chinsische Schriftzeichen. Unsere Korrespondentin in China hat die Botschaft für ihn entschlüsselt und eine interessante Entdeckung gemacht. (…) Seine Handschrift ist jedenfalls dermaßen verkorkst, dass sie selbst seine Landsleute vor große Herausforderungen… Continue Reading „86. Gedichtbotschaft“

19. POETRY EAST WEST

POETRY EAST WEST (PEW) is a Chinese-English bilingual biannual magazine edited by poets in China, USA and other countries (as listed below), published in Los Angeles USA and Beijing China, with the inaugural issue from 2010 and thereafter two issues a year. It includes some German and Swedish… Continue Reading „19. POETRY EAST WEST“

3. Tashi Rabten freigelassen

Tibetan Centre for Human Rights and Democracy (TCHRD) welcomes the release of writer Tashi Rabten, also known as Theurang, who served four years at Mianyang Prison in Sichuan Province. He was sentenced on charges of “inciting activities to split the nation” by the Ngaba… Continue Reading „3. Tashi Rabten freigelassen“

68. Messechinesisch

103. Feingeist

„Eine Absage zerknüllend / trete ich in meine Rolle zurück / in den Schatten mich umgebender Hochhäuser”. Das sind die Worte von Chen Cao, einem Oberinspektor der Shanghaier Polizei. Chen ist die Hauptfigur in Qiu Xiaolongs Krimireihe – kein Held, kein Außenseiter, kein Genie.… Continue Reading „103. Feingeist“

106. Yang Lian

Yang Lian gilt als einer der einflussreichsten und interessantesten Dichter Chinas. Sein zuerst 1999 in Shanghai veröffentlichtes Langgedicht „Konzentrische Kreise“ wird schon heute mit den bedeutendsten Lyrik-Zyklen der europäischen Moderne verglichen. Äußerlich ist das Gedicht in einer strengen geometrischen Form aufgebaut: fünf Kapitel zu… Continue Reading „106. Yang Lian“

96. Verlorene Piktogramme

Im kommunistischen China wurden die Schriftzeichen vereinfacht. Dadurch sind vielfach die ursprünglichen (bildhaften) Bedeutungen und auch Hinweise auf traditionelle Ideen verlorengegangen. Die Epoch Times gibt verschiedene Beispiele, darunter hier über den Zusammenhang der Zeichen für Mensch, Auge, Hand, sehen und suchen. Auszug aus dem… Continue Reading „96. Verlorene Piktogramme“

93. Shī

Das chinesische Schriftzeichen 詩 (shī) steht für Poesie oder Gedicht, Vers, Hymne oder Ode. 詩 ist eine phono-semantische Verbindung, und ist einer Art von chinesischen Zeichen zugehörig, die aus einer Klang- und einer Bedeutungskomponente bestehen. In dem Zeichen 詩 , verweist 言 (yán), der Teil auf… Continue Reading „93. Shī“

45. Vulgäre Literaten

Ruan Dschi hatte die Fähigkeit, seine Augen so zu verdrehen, daß nur das Weiße des Augballs sichtbar wurde. Mit jenem „Weißblick“ pflegte er Kleinigkeitskrämern und vulgären Literaten zu begegnen. Als Ruasn Dschis Mutter starb, machte ihm Hsi Hsi einen Kondolenzbesuch. Ruan Dschi empfing ihn… Continue Reading „45. Vulgäre Literaten“

69. Bekannteste Dichterinnen

  Unter den bekanntesten Dichterinnen sind zu nennen: Hsieh T’ao  薛濤 * , 768-831, die Kurtisane von Shu. Sie stammte aus guter Familie, die aber in grosse Armut geraten war, so dass sie Schönheit und Liebe andern zur Verfügung stellen musste. Sie verkehrte viel mit… Continue Reading „69. Bekannteste Dichterinnen“

42. Verfall der Poesie im Staate Ch’ên

Im Staate Ch’ên (Chen, 陳: 557–578) ging der Verweichlichungsprozess der Literatur Hand in Hand mit dem luxuriösen Leben des Hofes. Das ausschweifende Leben des  Ch’ên Shu-pao 陳叔寶, in den Annalen Hou-chu 後主 genannt, hat diese Entwicklung der Dinge sehr gefördert. Hsü Ling, Yü Hsin, Chiang Tsung, Yin K’êng,… Continue Reading „42. Verfall der Poesie im Staate Ch’ên“

19. Mutig-Preis 2013

Der Dissident Liao Yiwu scheut sich nicht, die Kommunistische Partei Chinas zu kritisieren. Ein Gedicht brachte den Schriftsteller ins Gefängnis, seit 2011 lebt er im Exil in Berlin. Am Samstag, 9. November bekommt er den Aschaffenburger Mutig-Preis. / Main-Echo

62. Schmuggelware

Die Ausstellung des Deutschen Literaturarchivs „Kassiber. Verbotenes Schreiben“ hat Liao Yiwus handschriftliche Geheimbotschaften aus chinesischen Gefängnissen als die zentralen heutigen Zeugnisse der literarischen Gattung Kassiber präsentiert. Als brisante Schmuggelware muss man auch die jetzt erschienenen 30 „Geschichten aus der chinesischen Wirklichkeit“ ansehen. (…) Gerade… Continue Reading „62. Schmuggelware“

65. Berühmte Poeten

Luzhong ist eine faszinierende, aber relativ unbekannte chinesische Stadt, sagt ein chinesischer TV-Beitrag. Über 1700 Jahre sei sie alt und sie beherbergte viele berühmte Figuren der Kulturgeschichte, besonders Dichter. Da sie in China (!) nicht so bekannt sei, kämen nicht so viele Besucher undviele… Continue Reading „65. Berühmte Poeten“