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Am 28. März 1981 pflanzte Matthyas Jenny (nach einem Vorschlag von H.P. Gansner) den ersten Baum der Poesie im Kannenfeldpark (Basel). Dieser ist heute leider nicht mehr ausfindig zu machen.
Daher wird in Koordination mit der Stadtgärtnerei ein neuer Baum der Poesie gepflanzt:
Am Samstag, 19. November findet im Kannenfeldpark ab 15h die Baumtaufe statt.
Es sind alle herzlich eingeladen, die Baumtaufe mit uns zu begehen:
Es gibt ab 15 Uhr einen Apéro, begleitet von Poesie (Lesung: Klaus Merz) und
Musik (Haus im Jura zusammen mit RESET – http://hausimjura.ch/ und http://reset-music.ch).
Der Baum wird zu Ehren verstorbener Basler DichterInnen gepflanzt und es werden die Gedichtplakate, die am diesjährigen Tag der Poesie entlang des Gedenkweges in der Rümelinspassage zu sehen waren, erneut ausgestellt: Adelheid Duvanel (1936-1996), Werner Lutz (1930-2016), Rainer Brambach (1917-1983), Meret Oppenheim (1913-1985), Markus Kutter (1925-2005), Manfred Gilgien (1948-1993), Kuno Raeber (1922-1992), Jürg Federspiel (1931-2007), Hans Werthmüller (1912-2005), Dieter Fringeli (1942-1999), Christoph Mangold (1939-2014), Christof Meury (1960-1983), Tadeus Pfeifer (1949-2010), Frank Geerk (1946-2008).
Der Chinesische Parasolbaum ist eine Rarität, die es in den Basler Grünanlagen noch nirgends gibt. Der Baum gehört zu den Malvengewächsen und bildet eine etwa 15 Meter hohe, ausladende Krone. Auffällig sind die sehr grossen, meist gebuchteten Blätter. Die Blüten werden in achselständigen, bis zu 40 cm langen, vielverzweigten Rispen gebildet und sind crèmefarben bis zitronengelb.
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