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Veröffentlicht am 29. August 2015 von lyrikzeitung
Leben des Dichters Ezra Pound in Auszügen (5)
Er mag neunzehn gewesen sein, ich war ein Jahr jünger. Maßlos intellektuell, maßlos überlegen, maßlos ungeschliffen, ein Geschöpf, das keinem der Brüder und der Brüder Freunde und der Jungen glich, mit denen wir tanzten (und er tanzte schlecht). Mit ihm wollte man um dessentwillen tanzen, was er sagen würde.
(…) und, ach, ich litt fürchterlich unter seinem unbeholfenen Tanzen.“
H.D. (Hilda Doolittle): Das Ende der Qual. Erinnerungen an Ezra Pound. Zürich: Arche, 1985, S. 33f, S. 102
Kategorie: Englisch, USASchlagworte: Ezra Pound, H. D.
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