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Veröffentlicht am 24. März 2015 von lyrikzeitung
Zwei Geschenke wollte die Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik Leipzig zum 1.000. Jahrestag der Ersterwähnung machen: Ein Poesiealbum mit Gedichten aus allen Leipziger Partnerstädten. Das ist schon im Oktober erschienen. Pünktlich zur Buchmesse gab es jetzt das zweite Geschenk. Klingt wie ein Weihnachtgeschenk. Ist aber eher eine Anspielung auf Heinrich von Morungen.
Das ist Leipzigs ältester nachweisbarer Dichter, Minnesänger, wie das so schön heißt. Peter Gosse zitiert ihn in seinem satyrhaften Gedicht “O vröide”.
Die Lyrikgesellschaft hatte im letzten Jahr dazu aufgerufen, Leipzig-Gedichte und kleine Miniaturen einzusenden. Das haben denn auch, wie OBM Burkhard Jung in seinem Grußwort erwähnt, 221 Autorinnen und Autoren aus neun Ländern getan. 128 bekamen einen Platz in diesem “Poesialbum neu” in vierfacher Seitenstärke. / Ralf Julke, Leipziger Internet-Zeitung
Buchpremiere ist am 21. April, 19 Uhr in der Leipziger Stadtbibliothek (Wilhelm-Leuschner-Platz 10/11).
Poesiealbum neu “O Freude. Leipzig im Gedicht. Lyrik & Prosaminiaturen”, Edition Kunst & Dichtung, Leipzig 2015, 6 Euro
Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Heinrich von Morungen, Leipzig, Peter Gosse, Poesiealbum neu, Ralf Julke
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