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Veröffentlicht am 16. März 2013 von lyrikzeitung
Der Magnesia-Literaturpreis gilt als bedeutendster tschechischer Literaturpreis. Er wird jährlich in acht Kategorien verliehen, darunter Prosa, Lyrik und Kinderbuch. Einer der Gewinnertitel der Einzelkategorien wird zusätzlich zum Buch des Jahres gewählt. Gewinner in der Kategorie Lyrik war 2012 Radek Fridrich mit dem Band „Krooa krooa“ (phonetische Nachbildung des Krähenrufs auf Tschechisch und wohl auch auf Deutsch verständlich). Er stellte das Buch heute im Café Europa auf der Leipziger Buchmesse vor (nicht ohne zweimalige geschickte Nachahmung des Krähenrufs – wird später in meiner Radiosendung dokumentiert).
Weitere Lyriklesungen heute zur gleichen Zeit zwischen 16 und 17 Uhr: die weißrussichen Lyriker Viktar Marcinovič und Valzhyna Mort, der Brasilianer Age de Carvalho, der Slowene Aleš Šteger, die Tschechin Kateřina Rudčenková, Nico Bleutge sowie die Übersetzung des klassischen persischen bzw. aserbaidschanischen Dichters Nisami. Da man sich nicht zerteilen kann, habe ich mich für Fridrich und Rudčenková entschieden. Die letzten 3 Lesungen des Tages oder die ersten des Sonnabends zwischen Mitternacht und Eins in der immer noch voll besetzten Lyrikbuchhandlung (u.a. Angelika Janz und Silke Peters). Kompliment für Leipzig!
Kategorie: DeutschSchlagworte: Age de Carvalho, Aleš Šteger, Angelika Janz, Kateřina Rudčenková, Leipzig, Leipziger Buchmesse, Nico Bleutge, Nisami, Radek Fridrich, Silke Peters, Valzhyna Mort, Viktar Marcinovič
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