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Veröffentlicht am 9. August 2010 von lyrikzeitung
In dem Sterbehaus des Dichters, Zeichners und Cineasten Jean Cocteau, das jetzt in ein Museum verwandelt wurde, lebt sein Geist fort, berichtet Marc Zitzmann aus Milly-la-Forêt bei Paris. Zitat:
Es ist erstaunlich, wie ein Mann, der den «Künstler» bis zur Karikatur verkörperte (er traute sich z. B. nicht, ein Automobil zu steuern, weil die Überfülle seiner Gedanken ihn daran hindere, sich auf die Strasse zu konzentrieren!), auf Gärtner, Landwirte, Elektriker und Schneiderinnen, kurz: auf «einfache Leute» nicht nur einen tiefen, sondern auch einen zutiefst sympathischen Eindruck machte. / NZZ 9.8.
Kategorie: Frankreich, FranzösischSchlagworte: Jean Cocteau
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