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Veröffentlicht am 6. August 2010 von lyrikzeitung
Im Grunde waren wir ein Selbstverständigungsorgan: Wir haben geschrieben und gedruckt, was wir wollten. Wir fragten nicht danach, wen das wie stark interessierte. Wir druckten sogar Lyrik, in manchen Ausgaben auf zwei Seiten.
Wollte das jemand lesen?
Sicherlich nur sehr wenige. Aber wir haben es trotzdem gemacht, weil wir das richtig fanden: Endlich gab es mal Platz für etwas, das sonst kaum jemand zur Kenntnis nahm.
/ Torsten Schulz (gründete 1990 in Ostberlin die unabhängige Wochenzeitung „Der Anzeiger“), Gespräch taz 24.4.
„Die Lyriker dieser Welt lieben Jahreszeiten. Herbst, Winter, Frühling und Sommer haben ihre eigenen Färbungen, Stimmungen, Charaktere, die sich trefflich in Verse umschmieden lassen. Kein Poet von Rang hat sich das entgehen lassen, alle haben sie zum Genre der Jahreszeiten-Gedichte beigetragen. Also haben wir immer wieder jahreszeitliche Lyrik vorgestellt, und jedes Mal stießen wir bei Ihnen, den RM-Lesern, auf lebhafte Resonanz. In dieser Woche hat Andreas Öhler drei Lyrikseiten dem Sommer gewidmet, und wenn ich darauf hinweise, dass die Gedichte nicht nur die Schönheiten dieser Monate beschreiben, sondern auch deren Schattenseiten, ist damit nicht etwa der Schutz vor allzu hohen Temperaturen gemeint. Mehr auf den Seiten 7 bis 9″ / Rheinischer Merkur
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Andreas Öhler, Rheinischer Merkur, Torsten Schulz, Zeitungen
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Die Poeten dieser Welt lieben auch Tiere und Omas Kaffeeservice. Kaffee und (in unseren Gefilden) Kaffeesahne lassen sich trefflich in „Gedichte“ ummünzen. Kein Verseschmied von Rang, der noch nie sehnend im Sommer vorm Frühling gestanden und einen Reim aufgestoßen hat, der von mancherlei Lust, aber auch Bangheit zu berichten vermag. So bietet denn Lyrik auch oft das Heitere, Spannende und Nachdenkliche, aus dem unsere Törtchen sind.
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