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Veröffentlicht am 15. März 2010 von lyrikzeitung
Der österreichische Schriftsteller Andreas Okopenko begeht heute seinen 80. Geburtstag. In den 1950er Jahren wurde er als Lyriker und Herausgeber bekannt und entwickelte sich schnell zu einem der bedeutendsten Vertreter der österreichischen Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur.
1998 erhielt Okopenko den Großen Österreichischen Staatspreis für Literatur, vier Jahre später den Georg-Trakl-Preis für Lyrik.
Das Spiel mit der Sprache, aber auch die experimentelle Form des Erzählens kennzeichnen die Arbeiten von Andreas Okopenko. 1930 wurde er in Kosice in der Ostslowakei geboren und zog 1939 mit seiner Familie nach Wien. Seine Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg – Okopenko war ein begeisterter Anhänger der Hitlerjugend – verarbeitete der Schriftsteller in dem 1984 veröffentlichten Roman „Kindernazi“. / Rainer Elstner, Ö1
Kategorie: Österreich, DeutschSchlagworte: Andreas Okopenko, Rainer Elstner
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