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Veröffentlicht am 5. September 2009 von lyrikzeitung
andernach liegt zwischen fluss und bach
ich hoffe du bist jetzt im bilde
ergreifst mein cello und hältst mich wach
ich führe dich heut nacht im schilde
empfindsamkeit ist nichts für holz
sie gilt den verborgenen stellen
deiner haut die ich noch immer stolz
entdecke unter baumwollfellen
in deinem zimmer liegen dicke
kissen im bett du wünschst benommen
dass ich den höhepunkt verschleppe
sagst nicht wohin doch ich nicke
beinah angekommen
auf der letzten stufe der kirchturmtreppe
Andreas Noga
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Andreas Noga, Thomas Kunst
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das dicke-eier-nicht-sonett
(für andreas noga)
was intressiert mich andernach
dein cello deine kuchen
ich lieg die halbe nacht schon wach
mal bisschen fleisch versuchen?
nein, nein, ich hör schon wieder zu
sag weiter: sperrholz säge
(die puppe nervt schon seit elf uhr
benimmt sie sich so schäge)
dann summt sie noch so
`n schlagerdings
mein englisch ist erbärmlich
ob sie versteht was sie da singt
ich lächle lieber wärmlich
mensch, sieht so aus: sie will
noch nicht
ich seh schon weiße schleier
na, danke für den unterricht
mich drücken meine eier
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