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Veröffentlicht am 1. Dezember 2011 von lyrikzeitung
München powert? Erst das Literaturfest (mit einem Füßlein in der Lyrikdiskussion), dann der Lyrikpreis und nun das:
„Das Literarische Quartett“ lebt als Lyrik-Veranstaltung auf. Besprochen werden drei interessante Neuerscheinungen und der Klassiker Heiner Müller: So heftig wie bei ihm geht es in heutigen Gedichten nicht mal zu, wenn bei Tisch die Geliebte tot umkippt. …
John Burnside ist einer der Dichter, die am Mittwoch in München vorgestellt werden, wenn dort ein altbekanntes Format unter leicht veränderten Titel auflebt. „Das lyrische Quartett“ heißt es – und wird es auch nicht im Fernsehen übertragen, so sind die Teilnehmer von ähnlichem Gewicht wie einst die Runde um Marcel Reich-Ranicki: Heinrich Detering, Wissenschaftler, Kritiker und als Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung verantwortlich für die höchste bundesdeutsche Literaturauszeichnung, den Büchner-Preis. Die „SZ“-Autorin Kristina Maidt-Zinke, der Schriftsteller und Kritiker Harald Hartung, und, diesmal als Gast dabei, Joachim Sartorius, elder statesmen des West-Berliner Kulturlebens.
Dabei stellt sich heraus, daß die Dichter verschieden sind:
Zander unterscheidet sich deutlich von Müller. Noch viel verschiedener sind, gerade weil sie zum Teil ähnliche Themen behandeln, Judith Zander und Christian Lehnert.
/ Sebastian Hammelehle, Spiegel
Kategorie: DeutschSchlagworte: Christian Lehnert, Harald Hartung, Heiner Müller, Heinrich Detering, Joachim Sartorius, John Burnside, Judith Zander, Kristina Maidt-Zinke, München, Sebastian Hammelehle
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Nicht nur weil Burnside auf Deutsch zitiert wird: Übersetzer ist Iain Galbraith.
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