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Veröffentlicht am 19. November 2011 von lyrikzeitung
Dmitri Prigov (1940 – 2007) war, bescheiden ausgedrückt, ein Universalgenie. Als einer der Väter des russischen Konzeptualismus schrieb er über 35 000 Gedichte, schuf Grafiken, Installationen und Performances, trat in Filmen und bei Konzerten auf. Die Galerie Sandmann zeigt eine repräsentative Auswahl, und nicht zufällig hat auch die St. Petersburger Eremitage eine Retrospektive des Künstlers im Begleitprogramm der 54. Biennale in Venedig organisiert, um sich als Player nun auch für moderne Kunst zu profilieren. / Barbara Kerneck, Tagesspiegel
Russische Konzeptkunst
Galerie Sandmann, Linienstr.139; bis 26.11., Di – Fr 14 – 19 Uhr, Sa 12 – 18 Uhr.
Kategorie: RußlandSchlagworte: Barbara Kerneck, Berlin, Dmitri Prigow
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