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Veröffentlicht am 29. April 2023 von lyrikzeitung
Mirela Ivanova
(Мирела Иванова, geboren am 11. Mai 1962 in Sofia)
Nein – Immer mehr wird die Vernunft zur Erdbebenzone, die Risse im Denken sind keine Metapher. – Du übertreibst. – Die Haut reißt auf in gräßlichen Schrunden, wenn die Verzweiflung keinen anderen Ausweg findet. – Was jammerst du! – Ausgeschlossen vom Leben – das ist die Wahrheit – erschlagen wir einander um ein Stückchen Brot. – Hör auf. Ruf die Wahrheit nicht zum Zeugen an. Begreif doch – sie mag die Lebendigen nicht.
Aus dem Bulgarischen von Norbert Randow, aus: Mirela Ivanova: Einsames Spiel. Gedichte. Heidelberg: Wunderhorn, 2000, S. 13.
Kategorie: Bulgarien, BulgarischSchlagworte: Mirela Ivanova, Norbert Randow
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А сега, нещо съвсем различно…
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Не
– Все повече е земетръсна зона разумът,
пукнатините в мисълта не са метафора.
– Не прекалявай.
– Озъбват се грозни прорези по кожата,
когато отчаянието няма други изходи.
– Не се оплаквай.
– Изтикани вън от живота, истина е,
за късче хляб ще се избием.
– Не говори.
Не призовавай истината за свидетел.
Разбираш ли,
тя не обича живите.
Q.: https://liternet.bg/publish10/mirela_ivanova/pamet/ne.htm
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P.P. ja, dieses Gedicht hätte ich gern mitgelesen, aber nein, der Text fehlt, ja…ach! Felix Philipp Ingold (Office:) Herzogstrasse 6 CH-8044 Zürich-Fluntern http://www.lyriktext.de
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Auf der Webseite lyrikzeitung.com, hier direkt über dem Kommentar, ist alles so zu sehen, wie ich es veröffentlicht habe. Nur die nicht von mir, sondern von WordPress automatisch nach Veröffentlichung der Seite verschickten Mails schneiden seit ein paar Tagen den Inhalt ab. Ich weiß nicht warum, hab weder von WordPress Mitteilung über irgendeine Änderung ihrer Politik erhalten noch mache ich irgendetwas anders als vor dem Einschnitt. Ich weiß auch nicht, wie viele es betrifft, deshalb mein Aufruf gestern, damit ich erst mal einen Überblick bekomme. Nach Rückkehr von einer Reise (Buchmesse mit vieeel Lyrik) werde ich versuchen, das Problem zu lösen.
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Wer in der Mail auf die Überschrift „Du übertreibst“ klickt kommt zum Gedicht.
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