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Veröffentlicht am 12. Februar 2022 von lyrikzeitung
(L&Poe Journal #02 Neue Texte)
Jayne-Ann Igel
das meer ist dort, wo immer du suchst, im überschreiten alter küstenverläufe, hier in der niemandslandbucht, steigst über kalk, der irgendeinmal muschelmund, das meer verlandet in dir, sucht sich andernorts, lässt dich zurück als die ohne, die mit der sehnsucht, deren segel gerefft, die auf der sandbank, ohne guthaben anderswo, entwässert, leer, oder mit wasser in den beinen, die füße tragen dich nicht länger, der nase nach, heben nicht ab auf den geruch von tang – [04/XI/2021]
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Jayne-Ann Igel
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Gern würde ich Dir passende Worte schreiben, doch die fehlen mir. Ich bin der, dem passende Worte nach Stunden oder Tagen oder auch erst nach Jahrzehnten einfallen. Ich finde dein Poem wunderschön. Danke dafür. — VG ToDo
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