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Veröffentlicht am 11. November 2021 von lyrikzeitung
Àxel Sanjosé
Mahlers Fünfte am Martinstag Aus der Dämmerung ein Krankenwagen, eine Fanfare. Die Lichter flackern, die Stimmen werden dünn, die Mäntel lassen den Wind durch. Wir gehen nicht nach Haus. Schlecht beleuchtet, diese Wege, und viel zu holprig für ein Kondukt.
Aus: Àxel Sanjosé, Gelegentlich Krähen. Gedichte. Weilerswist: Landpresse, 2004, S. 71
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Àxel Sanjosé
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