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Veröffentlicht am 24. Januar 2011 von lyrikzeitung
Lokalnachrichten aus Hagen:
NN hat den Wettbewerb der „Bibliothek Deutschsprachiger Gedichte“ gewonnen.
Mit ihrem Gedicht „XYZ“ überzeugte sie die Jury dieses nach eigenen Angaben größten deutschsprachigen Gedichtwettbewerbs. Ihr Siegerbeitrag wurde unter anderem mit einer professionellen Vertonung und einer Veröffentlichung in der Anthologie „Ausgewählte Werke XIII“ prämiert.
(Genauer gesagt hat sie einen der 96 Priese des „4.-100. Preises“ gewonnen. Die müssen ne Menge Komponisten haben.)
NB: Auf den Listen steht immer mal der ein oder andere bekannte Name.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Bibliothek deutschsprachiger Gedichte, Hagen
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sind das die, die sich früher „nationalbibliothek“ nannten, bevor es ihnen untersagt wurde? dann hätte ich da auch noch ne kleine schote zum schmunzeln: „ÜBERDA(DA)“, eins meiner besten gedichte (behaupte ich jedenfalls eigenmächtig) wurde von ihnen mit einer vernichtenden kritik abgelehnt, allerdings hatte ich im formular auch angekreuzt, daß ich im falle einer veröffentlichung KEIN belegexemplar für den „ermäßigten“ preis von NUR mehreren hundert euro erwerben wollte:
http://www.lyrikwelt.de/gedichte/detoysg5.htm
Die offizielle Bewertung dieser Hommage an HANS ARP wurde mit dem Jury-Urteil vom 16.7.2003 durch die damals sogenannte „Nationalbibliothek des deutschsprachigen Gedichtes“ rechtskräftig (Zitat-Auszug aus Briefbeleg vom 22.7.2003):
„Nach eingehender Begutachtung Ihres Wettbewerbsbeitrags ist allerdings deutlich geworden, dass Ihre Einsendung grundsätzlich noch nicht die Maßstäbe für ein eigenständiges lyrisches Werk erfüllt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir zu Ihrem Beitrag keine Hinweise oder Anstöße für die weitere künstlerische Arbeit aussprechen können.“
Gregor Koall verschickte mein poem später über http://www.LYRIKMAIL.de – er ist eben sehr risikofreudig 🙂
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Ja genau, die einstige „Nationalbibliothek des deutschsprachigen Gedichts“. Der Name war ja Teil der genialen Verkaufsidee und hat das Unternehmen zum Selbstläufer gemacht. Sei froh, da0 du nicht drin bist – wenn man sich ansieht, wieviel Scheiße die nehmen, ist die Ablehnung ein Ehrenzeichen. Du bist nicht der einzige „Profi“, der so eine Absage bekam. Durch kommen aber übelste Reimereien, Gefühls-, Politkitsch usw. Wahrscheinlich auch Mystifikationen von einigen Profis unter falschem Namen.
– Bin grad nach Hause gekommen und lese, daß Peter Paul Zahl gestorben ist. Ein Sterbejahr!
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„Priese“ ohne „e“ ist hübscher, das betont das Freibeuterhafte … und mit gewinnträchtigen Kaperfahrten im Meer des Gedruckt-Sehen-Wollens haben wir’s ja dort zu tun.
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