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Veröffentlicht am 10. Januar 2011 von lyrikzeitung
Ein dickes und gewichtiges Buch ist anzuzeigen: auf mehr als eintausend Druckseiten versammelt es das lyrische Gesamtwerk von H.G. Adler. Dass der 1988 in London verstorbene Autor, der Theresienstadt und Buchenwald überlebt hat und als einer der letzten Vertreter der Prager Deutschen Literatur gilt, ein derartig umfangreiches lyrisches Werk hinterlassen hat, war bislang weitgehend unbekannt. …
Unterteilt in neun chronologisch gereihte Gruppen, die von 1927 bis 1987 reichen und damit exakt sechs Lebensjahrzehnte umfassen. Die neun Gruppen wiederum sind in zahlreiche einzelne Zyklen gegliedert, in die hinein Adler jene 1.200 Gedichte setzte, die er unter dem Gesamttitel „Andere Wege“ als sein lyrisches Vermächtnis verstand. / Klaus Kastberger, Ö1 9.1.
H. G. Adler, „Andere Wege. Gesammelte Gedichte“, Drava Verlag
Kategorie: Deutsch, GroßbritannienSchlagworte: Hans G. Adler, Klaus Kastberger
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