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Veröffentlicht am 27. Dezember 2010 von lyrikzeitung
Mitteilung des Verlagshauses J. Frank:
Am 16. Dezember 2010 ist der Autor Thien Tran in Paris verstorben. Wir trauern um einen Autoren, der dabei war, sich einen Namen in der Literaturwelt zu machen. Gemeinsam mit den Autoren, die sich ihm verbunden fühlten, möchten wir seiner Familie unser Mitgefühl ausdrücken. Thien Tran wurde 1979 in Ho Chi Minh-Stadt in Südvietnam geboren und lebte seit 1982 in Deutschland. Nach dem Abitur studierte er Germanistik, Philosophie und klassische Literaturwissenschaft in Köln. 2008 gewann er den Open Mike-Wettbewerb; 2009 erhielt er das Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln. Im Sommer 2010 wurde ihm das Aufenthaltsstipendium des Literarischen Kolloquiums Berlin zugesprochen. Thien Tran wurde 31 Jahre alt. |
Thien Tran Gedichte ONE POEM FOR TWO INTELLIGENT MAN on fluxus …
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Thien Tran. Gedichte. ONE POEM. FOR TWO INTELLIGENT MAN
Three poems engl./dt.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Gerd Buurmann, Hadayatullah Hübsch, Thien Tran, Tom de Toys
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allerdings find ichs ziemlich uncool, mal wieder in einer fremdmeldungsstichwortliste zu landen, nur weil ich einen kommentar abgab. tot oder lebendig: er hat mich genervt und vorallem respektlos beleidigte pseudokritik an mir geübt, ohne MEINE anfängliche stellungnahme zu seiner verwendung der zahl null überhaupt erstmal zu verdauen oder gar inhaltlich zu widerlegen geschweige denn die bedeutung des wortes „esoterisch“ zu kennen, während ich jedem kleinsten hinweis von ihm produktiv gefolgt bin. er hat mich ja regelrecht genötigt, mich zu der EEE-tickerserie „inspirieren“ zu lassen, weil ich wissen und verstehen wollte, was der jüngere preisgekrönte kollege meint und damit versuchen wollte, meinen poetologischen ansatz gegen SEINE kritik (bei aller billigkeit) INHALTLICH zu verteidigen. stattdessen entzieht er sich nun jeder weiteren diskussion, so wie er sich ja bereits in schweigen hüllte, als ich nicht locker ließ. blutleer und möchtegernhermetisch wie seine verkrampft-verkopften gedichte (man liefere mir konkrete gegenbeweise, falls ich zu brutal urteile!). so wird man doch kein held mehr! selbst Jim Morrisons vorgetäuschter tod diente zwar dem überleben dank vervielfachter tantiemen (wer am richtigen tag über „seinen“ friedhof flaniert, kann ihn heute mit designer-hut und echtgold-sonnenbrille antreffen), aber das waren andere zeiten und andere drogen…
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http://www.lyrikkritik.de/thientran.html
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ich bin geschockt. ein tod nach dem anderen, eva strittmatter, hadayatullah und sogar thien, mit dem mich ja leider nur streit verband. aus der klinik, wo ich erst heute davon erfahre, schicke ich mein beileid. JEDER dichter fehlt in einer unpoetischen gesellschaft… hübsch wird den nahbell-preis (für „lebende“ dichter) natürlich posthum bekommen, da er das angebot bereits im letzten sommer persönlich erfreut annahm. ein trauriger tag, mir is eh schon zum heulen. jetzt reichts. hört auf zu sterben!!!
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Meine Frau sagte heute: „Er hat echt verdammt gute Gedichte geschrieben.“ Aber er war noch mehr als ein ausgezeichneter Dichter. Thien Tran war ein Mensch, den man gerne um sich hatte, eine eigene kleine Welt war er, wie jeder Mensch, dazu ein klein wenig verrückt, entrückt. Jetzt hat er sich leider einen Schritt zu weit von dieser Welt entrückt.
Gerne hätte ich noch ein Glas mit Dir getrunken. Im Duddel oder irgendwo in Berlin. Das geht nun leider nicht mehr. Ich hebe mein Glas und trinke auf Dich. Anstoßen wirst Du nicht mehr.
Schade.
Gerd Buurmann
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