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Veröffentlicht am 16. März 2002 von rekalisch
Die moderne griechische Literatur sei eine eigene Welt, die sich zwischen Nord- und Südpol erstrecke. Den einen Pol symbolisiere Dionysios Solomos, den anderen Konstantinos Kavafis . Solomos habe sich in seiner Dichtung der griechischen Sprache am kühnsten und konsequentesten genähert. Kavafis auf der anderen Seite habe in seiner Lyrik die höchstmögliche sprachliche Verknappung und Genauigkeit erreicht. Zwischen diesen beiden Polen, so sagte Odysseas Elytis 1979 in seiner Rede anlässlich der Verleihung des Nobelpreises für Literatur, bewegten sich alle anderen Schriftsteller und Lyriker. / So beginnt eine Besprechung von Barbara Spengler-Axiopoulos in der NZZ , 16.3.02
Evi Petropoulou: Geschichte der neugriechischen Literatur. Suhrkamp-Verlag, Frankfurt am Main 2001. 431 S., Fr. 57.-.
Pavlos Tzermias: Die neugriechische Literatur. Homers Erbe als Bürde und Chance. Francke-Verlag, Tübingen 2001 (2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage). 336 S., Fr. 39.80.
Kategorie: Griechenland, GriechischSchlagworte: Barbara Spengler-Axiopoulos, Dionysios Solomos, Konstantin Kavafis, Odysseas Elytis
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