300. Geburtstag

Ganz kleiner Beitrag zum 300. Geburtstag des großen Philosophen. Dieses kleine Gedicht des großen Geistes gehörte mal zum Hausschatz deutscher Anthologisten. Es ist aus den Anthologien weitgehend verschwunden.

Immanuel Kant 

(* 22. April 1724 in Königsberg (Preußen); † 12. Februar 1804 ebenda)

Glaube und Tat

Was auf das Leben folgt, deckt tiefe Finsternis;
Was uns zu tun gebührt, des nur sind wir gewiß.
Dem kann kein Mißgeschick, kein Tod die Hoffnung rauben,
Der glaubt, um recht zu tun, recht tut, um froh zu glauben.

Aus: Der ewige Brunnen. Ein Volksbuch deutscher Dichtung. Gesammelt und herausgegeben von Ludwig Reiners. München: C.H. Beck, 1955, S. 879

Ich habe meine KI-Assistentin gebeten, die Essenz dieses Gedichts zu illustrieren. Sie hat das Gedicht ins Englische übersetzt, daraus eine Zusammenfassung gezogen und diese illustriert.

Faith and Deed

What comes after life is veiled in deep darkness;
What we are duty-bound to do, that alone we know.
No misfortune, no death can steal away the hope,
Of one who believes in doing right, does right to believe joyfully.

(Based on the summary: Philosophical and contemplative illustration
reflecting the theme of faith, deed, and hope.)

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