Schlagwort: Luise Hensel

Wachtelschlag

Der Wachtelschlag ist literarisch und musikalisch vielfach variiert worden, vor allem wegen seiner rhythmischen Prägnanz: PICK-wick-wick, BICKberwick, FRISCH erquickt,  LObet Gott, FÜRchte Gott Grimms Wörterbuch verzeichnet unter „Wachtelschlag“ diverse Vorkommen in der Literatur: WACHTELSCHLAG, m. 1) der aus einem langen und zwei kurzen tönen… Continue Reading „Wachtelschlag“

Heut roth und morgen todt

Luise Hensel (* 30. März 1798 in Linum, Mark Brandenburg; † 18. Dezember 1876 in Paderborn) Unbegreiflich Sie rechnen viel und zählen, Und Eins ist doch nur noth. Sie sorgen stets und quälen Sich nur um’s Erdenbrod. Sie schaffen, tauschen, wählen, Und bald doch… Continue Reading „Heut roth und morgen todt“

94. Dichtende und kaufende Volksseele

Beinahe wöchentlich stoße ich auf Artikel in Lokalausgaben von Regionalzeitungen aus Ost und West, die stolz vermelden, der heimatliche Autor / die Autorin XY sei „sogar schon in die Nationalbibliothek“ resp. Gedichtebibliothek resp. Frankfurter Bibliothek aufgenommen worden. Regelmäßig geben diese komplett ahnungslos-unkritisch die Selbstdarstellung… Continue Reading „94. Dichtende und kaufende Volksseele“

28. Luise Hensel

Luise Hensel (1798 bis 1876), eine Pfarrerstochter aus Linum, war die Schwester des Hofmalers Wilhelm Hensel und Schwägerin von Fanny Hensel, der Schwester von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Im Hause ihres Bruders lernte sie in den literarischen Zirkeln romantische Dichter wie Brentano und Fouqué kennen. Verehrt… Continue Reading „28. Luise Hensel“