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Veröffentlicht am 25. Mai 2016 von lyrikzeitung
Die Société des gens de lettres verleiht ihm am 21. Juni in Paris ihren Preis für sein Gesamtwerk. Der Dichter, Romanautor und Essayist Michel Butor, der in den 50er Jahren einer der Autoren des Nouveau Roman war, stellt im Schloß Angers bis 29. August das Projekt Ruines d’avenir (Ruinen der Zukunft) vor. Die Ausstellung basiert auf einem Gedicht Butors über den monumentalen mittelalterlichen Wandteppich zur Apokalypse im Schloß von Angers. Sie besteht aus sieben Künstlerbüchern von Butor und seinen Künstlerfreunden Bernard Alligand, Patricia Erbelding, Bertrand Dorny, Anne Walker, Maxime Godard und Gérard Eppelé in einer Auflage von 2×7 Stück. Das Gedicht oder der Gedichtessay Butors interpretiert die Sendschreiben an die sieben Gemeinden aus der Apokalypse (Johannesevangelium). Es besteht aus sieben Kapiteln von je sieben Strophen mit sieben Versen à sieben Silben. Ein Katalog präsentiert den Text im Faksimile zusammen mit bildnerischen Kommentaren.
Kategorie: Frankreich, FranzösischSchlagworte: Angers, Anne Walker, Apokalypse, Bernard Alligand, Bertrand Dorny, Gérard Eppelé, Maxime Godard, Michel Butor, Paris, Patricia Erbelding
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