Gegenwart in der Lehre
Veröffentlicht am 20. Mai 2015
von lyrikzeitung
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„Im Zentrum stehen Gedichte von Konstantin Ames, Kenah Cusanit, Daniela Danz und Lutz Seiler, die in ihrem Form- und Sprachbewusstsein exemplarisch für die Lyrik der letzten zehn Jahre sind. Durch die Interpretation soll der Umgang mit Texten geübt werden. Dabei findet man sich in einer Lage, die gegenüber zeitgenössischer Literatur typisch ist: Es liegt meist wenig oder keine Sekundärliteratur vor. Das Seminar möchte daraus einen Gewinn ziehen. Der fehlende externe wissenschaftliche Diskurs soll durch dezidierte methodische Positionen kompensiert werden, die wir zu Beginn des Seminars erarbeiten und die sich in der Praxis der Seminardiskussion immer wieder neu bewähren müssen. Neben der konkreten Textarbeit werden die Institutionen und Mechanismen der Lyrik-Szene hinterfragt, die Bedeutung von Zeitschriften, Verlagen, Netzwerken, Lesungen und Preisen diskutiert.„
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