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wenn körper sich ihrer seele bis in die letzte pore
gewiss sind als treibgut leib und sinne eins
trotz allem die vielfarbigkeit von dreck aushalten
Am 10. August 1638 (nach gregorianischem Kalender) starb die Dichterin Sibylla Schwarz mit 17 Jahren in Greifswald. Zum Anlass heute ein Gedicht aus der Anthologie … und bey den Liechten Sternen stehen. Gedichte zu Sibylla Schwarz‘ 400. Geburtstag. Hrsg. Berit Glanz und Dirk Uwe… Continue Reading „Vor 383 Jahren gestorben: Sibylla Schwarz“
Schon im ersten Gedicht wird der Bezugsrahmen abgesteckt: sag an villon komm sprich mit mir was tun wenn alle stricke reißen ich häng im echo meiner worte kann mich selbst schon nicht mehr hören was tief in meine kehle schneidet ist ein lied aus… Continue Reading „Sag an Villon“
Kurz gesagt: Callies legt mit ihrem Debut-Band eine Sammlung sprachlich-ästhetisch ansprechender, gehaltvoll durchgearbeiteter, bewusst schwieriger Gedichte vor, die mir (!) wegen ihrem mich (!) provozierend-verstörenden Gehalt nicht gefallen können, die ich (!) ungern an mich heran, ungern in mich (!) hinein lasse … aber… Continue Reading „Verstörende Brisanz“
Sapphofortsätze Von Christiane Kiesow Vor etwa einem dreiviertel Jahr ging ein Aufruf durch das Internet: Sendet Sapphogedichte! Sofort setzte das Grübeln ein: welche Art Text eignet sich für eine solche Anthologie? Ich bin des Altgriechischen nicht mächtig, also fallen Übersetzungen schon einmal weg. Es… Continue Reading „7. Mit Sappho“
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