Schlagwort: Johann Wolfgang Goethe

Goethe: Historisch-kritische Online-Ausgabe

Kommentierte Ausgaben zu Goethes Leben und Werk waren bislang ein Fall für lange Regalbretter in Bibliotheken. Künftig jedoch sollen die Werke und Aufzeichnungen des Dichters im Internet für jeden frei zugänglich sein – und zwar kommentiert und historisch-kritisch aufbereitet. Um dieses Projekt zu erarbeiten,… Continue Reading „Goethe: Historisch-kritische Online-Ausgabe“

Helene Fischer

Zum Welttag der Poesie erklären drei Experten aus Siegen, wie Lyrik sich durch das Netz und Events verändert hat: Was haben Helene Fischer, Johann Wolfgang von Goethe und Rammstein gemeinsam? Sie sind Poeten, jedenfalls wenn man Jörg Döring, Germanist an der Universität Siegen, fragt.… Continue Reading „Helene Fischer“

Von Das Erste

ARD spendet zum „Welttag der Poesie“ eine Galerie der Dichterheroen von Goethe bis Wagner

67. Claudius‘ und Goethes Frau

In einem Artikel zum 200. Todestag des Dichters Matthias Claudius lese ich: In Wandsbeck, heute der Hamburger Stadtteil Wandsbek, hat er eine fast lebenslange Heimstätte gefunden: Hier lernt er die 17-jährige Anna Rebecca Behn kennen, eine Gastwirtstochter, die kaum gebildet, aber eine anziehende Persönlichkeit… Continue Reading „67. Claudius‘ und Goethes Frau“

95. Goethe und Stein

im Bryantpark in Manhattan: Johann Wolfgang Goethe (1749-1832) Gertrude Stein (1874-1946)  

64. Frankfurter Anthologie

Mit Marcel Reich-Ranickis Gedichtinterpretation von Johann Wolfgang von Goethes „An vollen Büschelzweigen“ aus dieser 1500. Folge endet nun die Veröffentlichung all seiner Gedichtinterpretationen und die Frankfurter Anthologie unter seiner Redaktion.  Frankfurter Anthologie: „An vollen Büschelzweigen“ von Johann Wolfgang von Goethe  Gemäß seiner Losung „Der… Continue Reading „64. Frankfurter Anthologie“

82. Thüringer Anthologie

Thüringen ist ein Lyrikerland. Unsere Zeitung veröffentlicht jeden Samstag auf der Kultur-Seite und hier im Netz ein Gedicht eines hier lebenden, von hier weggegangenen oder kurz in Thüringen verweilenden Dichters. Das ausgewählte Gedicht wird von einem Text begleitet, in dem Dichter und Journalisten, Wissenschaftler… Continue Reading „82. Thüringer Anthologie“

70. Literaturdebatte 1966

1966 fand die Literaturdebatte nicht in den Zeitungen statt (jedenfalls nicht in Westgermanien). Die Literaturzeitschrift Akzente diskutierte unter der Überschrift: „Die Jungen – haben sie einfach nichts zu sagen?“ Das Niveau war hoch. Paul-Gerhard (später Hadayatullah) Hübsch steuerte ein Minidrama bei, Auszug: die deutsche… Continue Reading „70. Literaturdebatte 1966“

104. Thüringer Anthologie

Mit Wanderers Nachtlied, das Goethe auf dem Kickelhahn bei Ilmenau schrieb, startet die Thüringische Landeszeitung ein neues Projekt – die „Thüringer Anthologie“. Ab sofort veröffentlicht unsere Zeitung jeden Samstag auf der Kultur-Seite und hier im Netz ein Gedicht eines hier lebenden, von hier weggegangenen… Continue Reading „104. Thüringer Anthologie“

58. Sagena

Am 26. Februar erhielt Hans Joachim Schädlich den „Berliner Literaturpreis 2014“. Die mit 30000 Euro dotierte Auszeichnung wird von der Stiftung Preußische Seehandlung finanziert und ist mit der Berufung auf die Heiner-Müller-Gastprofessur der FU Berlin verbunden. Auszug aus seiner Dankrede: Friedrich II., der Gründer der Preußischen Seehandlungs-Gesellschaft, hielt… Continue Reading „58. Sagena“

26. Pardon et al

Ein – ja – politisches Gedicht von Simone Kornappel drängt in meine Anthologie. Die Rubrik heißt „Mea [Meine Anthologie] Garstig“, Zitat aus dem „Faust“: „Ein garstig Lied, pfui, ein politisch Lied“ (was nicht, wie manchmal behauptet, Goethe sagt, sondern ein Leipziger Suffbruder in Auerbachs… Continue Reading „26. Pardon et al“

33. Goethe-Döner

Zum (möglichen) Hintergrund vgl. hier. Auszug: Nach Prüfung des obenstehenden Beweismaterials : Goethe ist Muslim, ein Muslim braucht nicht mehr zu sagen als was Goethe geschrieben hat. Kann jemand das gegenteil beweisen!!

83. Erwartbarkeit

Die größte Achtung, die ein Autor für sein Publikum haben kann, ist, daß er niemals bringt, was man erwartet, sondern was er selbst auf der jedesmaligen Stufe eigner und fremder Bildung für recht und nützlich hält. Goethe: Maximen und Reflexionen. Dritten Bandes erstes Heft (1821). Eigenes und Angeeignetes… Continue Reading „83. Erwartbarkeit“

63. Rez.

Wen vertritt Rez.? Den Leser? Das Volk? Die Literatur? Den Sender? Es wird nicht immer klar. Meine Rand-, Zwischenbemerkungen wollen nicht kritisieren, sondern verstehen. Deshalb endet jeder (Teil-)Satz mit Fragezeichen. Rez. hat eine interessante Zeile gefunden – d.h. eine, die er verstanden hat? und… Continue Reading „63. Rez.“

13. Vertikales Lesen

Am Wochenende war der syrische Dichter Adonis beim Internationalen Festival Mutanabbi in Zürich zu Gast. Im Gespräch mit der NZZ über Arabische Sprache Aber man könnte sagen, dass es eine fleischliche Sprache ist, eine Sprache des Körpers. Es ist nicht intellektuell, jedenfalls nicht im… Continue Reading „13. Vertikales Lesen“