Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
»I have learned so much« ist ein Gedicht von Daniel Ladinsky, das er unter dem Namen Hafiz veröffentlicht hat. / junge Welt 12.11. Vgl.L&Poe 2005 Aug: Betrug mit Hafis-”Übersetzungen“ (Saftloses esoterisches Zeug, das ich nie gekauft hätte, wäre ich nicht auf neue Hafisübersetzungen ausgewesen. Keine Spur… Continue Reading „44. Under the name of Hafiz“
Meine neueste Übersetzung eines längeren persischen Gedichts ist Gorganis „Wīs und Rāmīn“, das ich in Paarreimen übersetzte (400 Seiten Paarreime!). Meiner Meinung nach ist Gorganis Gedicht eine der ungewöhnlichsten Liebesgeschichten der Weltliteratur, wenn nicht gar die herausragendste. Ich ziehe sie sogar Nisamis Werk vor,… Continue Reading „106. Persische Literatur in westlicher Sicht“
(Woche der türkischen Poesie) Nicht nur anatolische Mütterchen schwärmen für Mewlana Dschelal-ad-din Rumi, den wir Westler kurz Rumi nennen, weil es sich leichter merkt, und spricht. Jeder Rock ein Derwischrock, jede Zeile eine Sure, jedes Wort von Bedeutung, Konya, das ist Mewlana. … Asien,… Continue Reading „46. Konya, das ist Mewlana“
Und noch ein, diesmal literarischer, Fund aus jener Silvesterausgabe (die alten Zeitungen lassen mich nicht los). Gustav Falke [d.J.] bespricht eine mißlungene Übersetzung des persischen Dichters Rumi. Mißlungen nicht vorwiegend wegen der zahlreichen Deutschfehler des iranischen Übersetzers (hier hätte der Verlag ruhig einen Korrektor… Continue Reading „13. Hohes und Niedriges“
Brenda Starr makes way for Rumi, Neruda, and Merwin. By Mary Schmich Poetry Media Service I write a news column at the Chicago Tribune, and at the beginning of baseball season this year one of my editors phoned with a tough assignment, something, he… Continue Reading „14. POETRY, DAILY“
Von Regina Berlinghof „Übersetzer“ Daniel Ladinsky gibt eigene Verse als die des persischen Dichters Hafis aus Pseudo-Hafis-Übersetzungen beim Penguin-Verlag (amerikanische Ausgabe) und Benziger-Verlag, Düsseldorf (zu Patmos gehörend) mit deutscher Übersetzung der englischen Ladinsky-Verse Seit einigen Jahren vertreibt der Penguin-Verlag Übersetzungen des großen persischen Dichters… Continue Reading „Betrug mit Hafis-„Übersetzungen““
Sonnabend 23.05.04 WDR 3: „knowing is an uneducated form of doubt“. Lautpoesie und Dekonstruktivismus. Die Vokalkünstlerin Amanda Stewart. Montag 10.03.04 SWR 2: Hafis, du entschlüsselst alle Geheimnisse
Nur in Persepolis, dem Glanzpunkt des alten Kulturlandes und seiner mehrtausendjährigen Geschichte, und an den Grabstätten von Hafiz und Saadi in Schiraz unterbleibt der penetrante Personenkult [um Chomeini). Dort finden sich vor allem junge Menschen ein, um Verse der beiden Poeten zu sprechen und… Continue Reading „2. Goethes (und Chomeinis) Lieblingsdichter“
Im YinYang Media Verlag erscheinen seit einigen Jahren die Nachdichtungen orientalischer Lyrik von Hans Bethge im Nachdruck (zum Teil gar erstmals aus dem Nachlaß). Die Originalausgaben erschienen zwischen 1907 und 1941 und sind heute antiquarische Raritäten. Die Nachdruck-Reihe wird ergänzt durch eine Biographie des… Continue Reading „30. Weil sie dich nicht verstehn“
Es ist erstaunlich: Bislang ist ein Thema fast ganz ausgespart worden, obwohl es dem Kopftuch wahrlich am nächsten liegt: Das Haar. Das Kopftuch ist in aller Munde, vom Haar redet niemand. Dabei stellen wir fest, dass die europäische Kultur und das Haar fast Synonyme… Continue Reading „Kopftuch, Haar und Lyrik“
Im Teehaus läuft das Radio. Leise dringt die Melodie eines Gedichtes, das gerade rezitiert wird, zu uns nach draußen. Die Perser haben ein Liebesverhältnis zu ihren Dichtern, und viele kennen die berühmten Verse von Hafis, Chayyam, Saadi und Ferdouzi auswendig. Während alle anderen vom… Continue Reading „Gedichte & Schläge“
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