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Veröffentlicht am 5. März 2021 von lyrikzeitung
Georg Friedrich Daumer (* 5. März 1800 in Nürnberg; † 13. Dezember 1875 in Würzburg)
Aus: Russisch-Polnische Kleinigkeiten. Zweite Reihe
III. Mutter gab mich ihm zum Weibe, Welcher mir im Sinne lag, Dennoch, ach, auf meinem Leibe Rauscht die Geisel Tag für Tag. IV. O wie warm ist's in der Hecke, Wo Verliebte wühlen! Mit dem Stocke rennt die Mutter, Peinlich abzukühlen. V. O die Frauen, o die Frauen, Wie sie Wonne thauen! Wäre lang ein Mönch geworden, Wären nicht die Frauen!
Aus: Polydora : ein weltpoetisches Liederbuch . Autor / Hrsg.: Daumer, Georg Friedrich. Frankfurt am Main: Literarische Anst., 1855, Bd. 2, S. 72
„Dergleichen Liederchen sind namentlich solche, die zu den Tanzbelustigungen der genannten Völker gehören.“ Ebd. S. 64 (Er nennt dort „Tanzliederchen“ von Kosaken und Polen).
Kategorie: Deutsch, Deutschland, Polen, RußlandSchlagworte: Georg Friedrich Daumer
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