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Veröffentlicht am 9. Oktober 2012 von lyrikzeitung
Die zwei Bildstrecken laufen aufeinander zu: Leser und Gelesenes sind ein und dasselbe, die Briefe sind Teil der Vergangenheit dessen, der sie liest. In ihnen ist konserviert, was einmal muntere Gegenwart war. Im Gedicht schwingen die Bedenken mit, es könnte davon nicht mehr viel zu finden sein, «spätes lesen» könnte ein zu spätes Lesen werden. Die zweite Strophe ist als Frage gefasst, der das Fragezeichen fehlt und die eher einem Wunsch gleichkommt: Möge noch etwas Licht in mir brennen! / Rudolph Bussmann über Andre Rudolph: spätes lesen. Tageswoche: Wochengedicht
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Andre Rudolph, Rudolf Bussmann
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