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Veröffentlicht am 24. Juli 2013 von lyrikzeitung
Mit seinen monumentalen Gemälden, Großskulpturen und dem stilisierten Auftritt als „Malerfürst“ polarisiert Markus Lüpertz in der Öffentlichkeit. Die Schau im Grass-Haus zeigt den Künstler von seiner weniger bekannten lyrischen Seite und wirft einen Blick hinter die große Geste. In der Poesie findet der Maler den Schlüssel zu einem „Öffnen des Herzens“. Seine Gedichte, die Lüpertz selbst an die Museumswände geschrieben hat, handeln von Liebe, Angst, Tod und Krieg. In der Schau korrespondieren sie mit Essays über Kunst und Gesellschaft sowie Zeichnungen und Skulpturen, in denen der Maler und Bildhauer sich mythologischer und historischer Figuren annimmt. Im Zusammenspiel führen die Exponate den Besucher in die Gedankenwelt eines der einflussreichsten deutschen Künstler der Gegenwart. Die Ausstellung im Grass-Haus zeigt Original-Arbeiten von Markus Lüpertz erstmals als dichte Einzelpräsentation in Lübeck. / Kultur-port.de
„Unruhe im Olymp“. Gedichte, Zeichnungen und Skulpturen von Markus Lüpertz
Günter Grass-Haus, 21. Juni bis 10. November 2013
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Lübeck, Markus Lüpertz
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