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Veröffentlicht am 1. November 2012 von lyrikzeitung
Aus einer Konzertkritik:
„Heutzutage werden kaum noch Gedichte rezitiert“, fügt er hinzu. Gedichte verlangen jedoch danach, deklamiert zu werden. „Sie bringen Vergnügen und sind eine Art Heilmittel“, so Zischler.
Über das Zusammenwirken von Klavier und Gesang:
Bei manchen Stücken kippe die Musik. Dabei wechsele sie ihre Rolle von der untermalenden Begleitung zur führenden Kraft. „Diese Herausforderung, den richtigen Zeitpunkt zu treffen, ist aber normal. Das kommt immer vor, wenn man versucht etwas metrisches wie eine Melodie mit etwas ametrischem, den Wörtern, zusammenzuführen“, schildert Tomas Bächli seine Eindrücke.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Vertonung
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