Schlagwort: Nikolai Olejnikow

34. Zwischen Tiefsinn und Nonsense

Dostojewskij als Dichter des Absurden. Eine literarhistorische Recherche von Felix Philipp Ingold. Fjodor Dostojewskij gilt gemeinhin als der tiefsinnigste unter den großen russischen Erzählern des 19. Jahrhunderts – als ein „grausames“  philosophisches Talent, als literarischer Apokalyptiker und fanatischer Nationalist. Man schreibt ihm die Erfindung der… Continue Reading „34. Zwischen Tiefsinn und Nonsense“

44. Dostojewskis Verse

Dass – und mit welchem Ergebnis – Dostojewski seinerseits als Gelegenheitsdichter sich betätigt hat, wird von der einschlägigen Forschung nach wie vor ignoriert. Man scheint die kleinen Gedichte übersehen zu haben, die sich da und dort in seine Prosawerke eingestreut finden und als deren… Continue Reading „44. Dostojewskis Verse“

10. Gespräch

Es wispert, flüstert, scherzt, erörtert und schwatzt in ihren Versen, als wollte sie Seite für Seite das Wort Leonid Lipawskis, eines ihrer Gewährsmänner aus der Petersburger Moderne, einlösen. Sie zitiert es gern: «Wie schön ist ein uneigennütziges Gespräch. Zwei Göttinnen stehen hinter den Redenden:… Continue Reading „10. Gespräch“