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Veröffentlicht am 3. Februar 2023 von lyrikzeitung
Zur Abwechslung was Aktuelles. Außerdem ist es sein Geburtstag.
Johannes Kühn
(* 3. Februar 1934 in Bergweiler, Gemeinde Tholey, Saarland)
DER PREIS Sie sind, die Spötter, über mir wie Vögel mich belästigend im Flug, bei mir gewesen viele Jahre. Nun bietet diese Ehrung ihren Schein, und wie trüber Spuk verschwanden sie. Vielleicht werd ich erlöst auch vom Ruf aus Fernen: Narr, noch immer schwebst du hin mit Versen, für uns belachenswerten. Ich hoffe es.
Aus: Johannes Kühn, Ganz ungetröstet bin ich nicht. Gedichte. Hrsg. Irmgard und Benno Rech. München: Hanser, 2007, S. 115
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Johannes Kühn
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