71. Lange Lyriknacht

Es ist wieder soweit – die Nacht gehört der Lyrik!  Am 23. Mai kehrt das Verlagshaus J. Frank in die Brotfabrik nach Weißensee zurück, um erneut eine Lange Lyriknacht zu feiern! Dieses Mal haben wir unsere Freund_innen von kookbooks, hochroth und der edition AZUR eingeladen, gemeinsam mit uns die Vielfalt der Gegenwartslyrik zu präsentieren! Zwölf Autor_innen lesen von 19:00 bis tief in die Nacht und verwandeln die Brotfabrik in ein Haus der Poesie.

Aber was überhaupt sind Gedichte, diese Universen auf kleinem Raum? Worin besteht das Verführerische der Poesie? Wie ist die geheimnisvolle Sphäre beschaffen, in der sie entsteht? Und welche Rolle spielen sie in der heutigen Welt? Dies sind Fragen, die von den Lyriker_innen in Lesungen, Diskussionen und Buchvorstellungen beantwortet werden – bis in die frühen Morgenstunden! Besucher_innen von »24 Stunden Buch« haben bei der Langen Lyriknacht die einmalige Gelegenheit, die Vielfalt deutschsprachiger Gegenwartslyrik zu erleben!

U. a. mit: Timo Berger, Hendrik Jackson, Sascha Kokot, Maik Lippert, Peter Neumann, Martin Piekar, Thomas Podhostnik, Katharina Schultens, Stephan Reich, Mikael Vogel, Janin Wölke, Uljana Wolf …

Neben dem Lesungsprogramm warten auch weitere Highlights auf alle Lyriknachtschwärmer: Es gilt den Weltmeister-Titel im legendären Lyrikwrestling von Kicking Kuhlbrodt zu verteidigen! Und um Mitternacht werden Thomas Podhostnik und Lilli Gärtner mit in einer musikalischen Video-Performance ihr Buch »Mittwacht« präsentieren. Im Anschluss an die Lesungen lädt Daniel Ketteler, der Sohn von »Elektro Willi und Sohn« in der Nacht zum Tanz!

Natürlich soll die Lyrik auch weitergetragen werden: Ein großer Büchertisch im Foyer lädt dazu ein. Und wer nicht nur nach geistiger Nahrung sucht, wird im Hof am Grill oder der Bar fündig. Poetisiert euch!

Lange Lyriknacht
23. Mai 2014 | 19:00
Eintritt: 8/6 €

Kartenbestellung unter: 030 6751 5500
oder karten@lyriknacht.de
Weitere Informationen unter www.lyriknacht.de

9 Comments on “71. Lange Lyriknacht

  1. Jedenfalls hat das Verlagshaus J. Frank mit seinem Slogan in den letzten Jahren für mehr Bambule gesorgt als viele andere Lyrikverlage zusammen.

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  2. sieht ganz so aus. parolen lieber nicht paroli bieten.
    egal wie sie auf eine wirken und man sie findet.
    und es gibt einige, die mir hingegen recht gelungen vorkommen.

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  3. Ich bin ein dumpfer Dichter, ich reite auf staubwolken durch den gemoppten tag. Poetisiert euch doch schlichter, ich poetisiere mich auffallend schräg.

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  4. @ silke: Danke. Endlich mal jemand, der verstanden hat, dass Parolen das Gegenteil von Lyrik sind, weil echte Lyrik das Gegenteil von dumpf und leeren Phrasen ist. Aber vielleicht sind die Veröffentlichungen in diesem Frank-Verlag so, dass man sie mit Parolen bewerben muss?

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  5. Silke, richtet sich ja nicht an die bereits Poetisierten.
    Und die wollen mit dem Slogan sicher nicht alt werden. Also.

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    • Doch, der Aufruf geht sicher an mich- ich gehöre zu den bereits Poetisierten, eine hübsche Wortschöpfung übrigens, alt bin ich schon, und ich will mit dem „Slogan“ auch noch älter werden. Und ich hoffe, die Adepten- mal nachschauen bitte- und die beteiligten Poeten werden mit dem Aufruf viele Menschen zum Poetisieren überreden. Und das Poetisieren geht transitiv. Und intransitiv. Oder so….

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  6. die ersten, die auf die dämliche parole kamen, waren die deutschen frühromantiker. novalis und schlegel sind schuld! sollten sich schämen

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  7. poetisiert euch …. was soll denn das überhaupt heissen? so eine dämliche parole. entparolisiert euch!

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