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Veröffentlicht am 6. Juli 2013 von lyrikzeitung
Nur eine einzige Handschrift Heines von seiner beliebten „Loreley“ ist erhalten. Das hochempfindliche Papier lagert in einem Depot des Heinrich-Heine-Instituts in Düsseldorf, der Geburtsstadt des spöttischen Dichters (1797-1856). Für drei Wochen ist die Reinschrift des Gedichts bis zum 31. Juli in einer Ausstellung des Instituts zu sehen. Nur alle paar Jahre dürfe die einst für einen französischen Sammler angefertigte Reinschrift aus dem Jahr 1838 dem Licht ausgesetzt und öffentlich präsentiert werden, sagt Kurator Jan-Birger von Holtum. Das Besondere an dem Dokument auf blassblauem Papier sei, dass Heine wohl das einzige Mal auch den Titel „Loreley“ über die Verse geschrieben habe. / Stern
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Düsseldorf, Heinrich Heine, Jan-Birger von Holtum
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