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Veröffentlicht am 28. März 2023 von lyrikzeitung
Hermann Wilhelm Franz Ueltzen (1759–1808) war ein deutscher Pfarrer, Lehrer und Dichter.
Geboren 29. September 1759 in Celle, gestorben 5. April 1808 in Langlingen bei Celle. Er besuchte die Lateinschule in Celle, studierte in Göttingen, war Hauslehrer in Bremen und ab 1789 Pfarrer in Langlingen bei Celle. Er starb an einer Überdosis selbstverordneter Medizin. Beethoven vertonte eins seiner Lieder (Im Arm der Liebe ruht sich’s wohl), sonst ist er weithin vergessen.
In der Zeitschrift „Die Damenschießgruppe“, Ausgabe 2, Juli 2001, erinnerte Oskar Ansull an ihn und druckte ein paar Texte, darunter dieses.
Zusatz zu Hölty's Todtengräberliede. Hoher Weisheit Lehren Ließ der Mund einst hören, Der nun stumm da liegt; Jenes Armes Stärke Uebte Heldenwerke. Wurde nie besiegt, Süße Mädchenmilde Lachte aus dem Bilde Des Gerippes da: Seliges Entzücken Trank aus seinen Blicken Jeder, der es sah.
Mehr zum Autor im Lyrikwiki.
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Hermann Wilhelm Franz Ueltzen, Oskar Ansull
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