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Veröffentlicht am 28. April 2022 von lyrikzeitung
Ludwig Tieck
(* 31. Mai 1773 in Berlin; † 28. April 1853 ebenda)
Thalia's Wehklage in Deutschland Ach! der Kunst Blauer Dunst, Von den Spielern Die sich schwenken, Und den Dichtern Die sich renken, Wie die Gunst Von den Fühlern In den Bänken, Und den Richtern Die da denken, Macht mich schüchtern: Das Allwissen Von Gesichtern Die so nüchtern, Glanz von Lichtern Aus Coulissen, Bengals Feuer, Bunte Wände Ohne Ende, Die so theuer, – Ach! und gar Costum Deutscher Bühnen Ruhm Macht mich völlig dumm. –
Kategorie: Deutsch, DeutschlandSchlagworte: Ludwig Tieck
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Wie passend, ab heute geht´s in der Musen- und Workshopstadt Bonn um den „Wert des Gedichts“, um „lyrische Öffentlichkeit“; Beitrag dazu gestern im Buchbasar des dt. Landfunks. Es erklärt die Entourage der Durchgesetzten, derzeit sichtbar Gemachten, warum das alles seine Richtigkeit hat mit deren Karrieren. Valorisierungspraktiken nennen sie das. Klingt irgendwie nach 1950ern …
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