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Veröffentlicht am 17. Juni 2010 von lyrikzeitung
War der Petrarca-Preis in seiner ersten Auflage, einer Neigung des Stifters folgend, der Lyrik vorbehalten ( Burda: „Das sprunghafte Assoziieren der Lyrik entspricht mehr meiner Natur als der erzählerische Diskurs eines Romans“), soll im zweiten Anlauf jetzt auch europäische Prosa von Rang prämiert werden. Der Stifter sprach in Salem von einem „neuen Rahmen des europäischen Dialogs“. Dafür stehen Henri Michon und Erri de Luca in jeweils sehr besonderer Weise ein: Michon mit einem unsentimentalen, präzisen, schlackenlosen Stil, de Luca mit der Poesie lakonischer Schlichtheit. / Badische Zeitung
Kategorie: Deutschland, Frankreich, Französisch, Italien, ItalienischSchlagworte: Erri de Luca, Henri Michon, Hubert Burda, Petrarca-Preis
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