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Veröffentlicht am 7. Februar 2001 von lyrikzeitung
Ales Rasanau, Dichter aus Weißrussland, hat in Hannover Zuflucht gefunden. Am Montag wurde er im Rathaus empfangen.
„Es ist, als wäre ein riesiges Netz gespannt, das mich von Himmel und Erde trennt“, schildert Ales Rasanau seine Situation als Schriftsteller in Weißrussland. Das Gefühl, beobachtet und am Telefon belauscht zu werden, Briefe und Pakete oft geöffnet und teilweise gar nicht zu erhalten, bedrohe nicht nur seine Familie, es belaste ihn auch künstlerisch: „Ich kann nicht mehr mit dem Himmel kommunizieren“. / Neue Presse 7.2.01
Kategorie: Weißrußland, WeißrussischSchlagworte: Ales Rasanau, Hannover
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