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Veröffentlicht am 21. Februar 2011 von lyrikzeitung
Ihr irrt, ihr Irren! (Enzensbergersches Spiel mit einem Gryphius-Gedicht in: Das Wasserzeichen der Poesie oder Die Kunst und das Vergnügen, Gedichte zu lesen)
Neulich hab ich mir an anderer Stelle das Zitat, so verlockend es war, verkniffen. Jetzt steht es da. Anlaß eine historische Fußnote aus
Stenographischer Bericht des Processes gegen den Dichter Ferdinand Freiligrath
Dort findet sich eine schöne Berichtigung oder Irrtumsanzeige in einer Originalfußnote:
*) Das Brockhaus’sche Conv.-Lex. irrt abermals, wenn es berichtet, Freiligrath habe in Soest „mit Grabbe freundschaftlich verkehrt“, da wir genau wissen, daß Grabbe nie in Soest geweilt und Freiligrath nur als einen Knaben gekannt hat, da er bedeutend älter war.
Hier der Brockhaus von 1865 (Band 6) mit der Freiligrath-Ente
Kategorie: DeutschSchlagworte: Andreas Gryphius, Ferdinand Freiligrath, Hans Magnus Enzensberger
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