Schlagwort: Sarah Kirsch

30. Czechowski 70

Manches verbindet Czechowski mit Karl Mickel, Wulf Kirsten, Sarah und Rainer Kirsch, all den Sachsen, ohne die es eine nennenswerte Dichtung in der DDR kaum gegeben hätte. Als Zehnjähriger erlebte er die Bombardierung Dresdens, eine Erfahrung, die für sein Schreiben so wichtig wurde wie… Continue Reading „30. Czechowski 70“

Einzug in Cremona

Ein repräsentativer Auswahlband liegt unter dem Titel «Einzug in Cremona» nun auch auf Deutsch vor, betreut von Peter Urban, der bereits 1968 in der «Edition Suhrkamp» mehrere Dutzend Gedichte des Serben ediert und übertragen hatte. Einiges wurde wieder aufgegriffen – dabei lassen sich die… Continue Reading „Einzug in Cremona“

Dichterstätte Sarah Kirsch

Über die Limlingeroder „Dichterstätte Sarah Kirsch“ berichtet die Stuttgarter Zeitung am 5.12.02.

Das Leben ist schön

Günter Kunert befreit sich unentwegt von seinem leicht entfessselbaren Gedächtnis. Mit seinem Verstummen kann nur rechnen, wer ihm vorschnell*) die letzte Altersstufe als Fatalist zuschreibt. Günter Kunert ist davon weit entfernt. Die benachbarte Sarah Kirsch erfährt den Dichterfreund alltäglich und entlastet uns von aller… Continue Reading „Das Leben ist schön“

Drei-Worte-Gedicht

Nach der 1999 von ihrem Hausverlag spendierten bibliophilen Werkausgabe gibt es nun von Sarah Kirsch neue Kurzgedichte, noch kürzere als die 1996 in dem Band «Bodenlos» erschienenen, keines länger als zehn Zeilen. Es sind staunenswerte Epiphanien und kleine lyrische Wunder an sprachlicher Präzision, so… Continue Reading „Drei-Worte-Gedicht“

Bernd Wagner für Skepsis gegen literarisches Vereinswesen

In der „Welt“ plädiert Bernd Wagner für Skepsis gegen literarisches Vereinswesen, indem er auch an seine DDR-Lehrjahre erinnert: Was habe ich nicht für Wege zurückgelegt, um Gespräche führen zu können, die über das stets etwas Konspirative des kleinen Kreises hinausgingen. Verbände und Vereine sind… Continue Reading „Bernd Wagner für Skepsis gegen literarisches Vereinswesen“

Wolfgang Hilbig erhält den Peter-Huchel-Preis 2002

Freiburg – Der Peter-Huchel-Preis für deutschsprachige Lyrik geht in diesem Jahr an den in Berlin lebenden Autor Wolfgang Hilbig . Die in Freiburg tagende Jury bewertete Hilbigs Band «Bilder vom Erzählen» als herausragende Gedichtedition des Jahres 2001. Dies teilte der Südwestrundfunk (SWR) mit. Der… Continue Reading „Wolfgang Hilbig erhält den Peter-Huchel-Preis 2002“