Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Zum Beispiel James Laughlin. Geboren 1914, gestorben 1997. Erbe einer Pittsburgher Stahl-Dynastie und deshalb finanziell unabhängig. Neben der Damenwelt und dem Skifahren widmete er sich ausgiebig der Lyrik, gründete mit New Directions einen der wichtigsten Verlage für US-amerikanische Lyrik des 20. Jahrhunderts. Beeinflusst unter… Continue Reading „122. Light verse“
Der Plan für Lyrikwiki Labor ist, philologisches Wissen mit poetologischem zu verbinden, poetologisch von den alten und neueren Normpoetiken bis zu kleinsten Splittern von Autorpoetiken. Aphoristisches Wissen. Labyrinthisches Wissen. In ein, zwei Jahren sollte das Labyrinth gefährlich werden können. Eine Ahnung davon kann es… Continue Reading „117. Rhythmus (Charles Olson)“
BY HARRIET STAFF*) Genine Lentine runs the Nothing Is Hidden reading series in San Francisco. Of the series, she writes: Nothing Is Hidden is a monthly series of readings, screenings, and artist talks that celebrates the 40th anniversary of Shunryu Suzuki’s classic book Zen Mind,… Continue Reading „116. From San Francisco to Your Living Rooms: The Nothing Is Hidden Reading Series“
Terms Most Useful in Describing Creative Works of Art John Baldessari 1966-1968 Museum of Contemporary Art La Jolla, CA / rose-colored.tumblr.com more boring art
Noch eine Todesnachricht. Der amerikanische Dichter Samuel Menashe starb am Montag im Alter von 85 Jahren. 2004 war er der erste, der mit dem „Neglected Masters Award“ der Poetry Foundation ausgezeichnet wurde. Damit verbunden war, neben 50.000 $, eine Publikation in der Library of America: „Samuel… Continue Reading „108. Samuel Menashe“
Scott Wannberg, einer der Wortführer der Lyrikszene von Los Angeles in den 80er und 90er Jahren, starb am vergangenen Freitag in Oregon. Er wurde 58 Jahre alt. Wannberg war Buchhändler und von den Beats beeinflußter Dichter. Er war Gründungsmitglied der „Carma Bums“, zu denen S.A.… Continue Reading „106. Scott Wannberg ist tot“
In der Wiener Zeitung bespricht Andreas Wirthensohn übersetzte Bücher von John Burnside, Simon Armitage und Eugenijus Ališanka und findet: Kein Zweifel: Die Lyrik dieser drei Dichter kann durchaus für sich bestehen, aber deutlich mehr Lesefreude hat man, wenn einem zumindest die ein oder andere helfende Krücke gereicht… Continue Reading „98. Mehr Nachworte“
Die hier vorliegende Auswahl zeigt ihn als einen popmodernen politischen Dichter, der den gegenwärtigen Alltag Amerikas an den Demokratie-Entwürfen der Väter misst. In seinen auf ganze Sätze bauenden Versen erfindet er Bilder und Geschichten, die den „American Dream“ zu bewahren suchen. … Prufers Ars Poetica spielt… Continue Reading „89. Ganze Sätze und Adjektive“
CHICAGO — The Poetry Foundation, publisher of Poetrymagazine, will host an open house to celebrate the expanded hours and programs of its library. Festivities include readings by local poets of favorite poems from the library collection, poetry fortune-telling, poetry recording sessions, and a scavenger hunt.… Continue Reading „75. Poetry Foundation Announces Library Open House“
Die Stadt Baltimore wird dem Edgar Allan Poe Haus auch dieses Jahr keine finanzielle Unterstützung zukommen lassen. Das Haus, in dem Poe mit seiner Familie lebte und in welchem er 1849 starb, gehört der Stadt und erhielt bis 2010 jährlich 85000 Dollar. Nun wird… Continue Reading „72. Keine Knete“
BY TED KOOSER, U.S. POET LAUREATE Those of us who have gone back home to attend a reunion of classmates may have felt the strangeness of being a vaguely familiar person among others who, too, seem vaguely familiar. Dana Gioia, who served the… Continue Reading „71. American Life in Poetry: Column 334“
Ein halbes Jahrhundert danach hat nun das „Schreibheft“, die nach wie vor lehrreichste Zeitschrift zur Wiedererweckung der literarischen Moderne, in der aktuellen Nummer 77 ein umfangreiches Dossier zu dem eigensinnigen Weltpoeten Charles Olson zusammengestellt. Unter der Federführung von Norbert Lange und Gerd Schäfer sind hier instruktive… Continue Reading „64. Maximus“
Ken Graydon verdiente seinen Lebensunterhalt durch Autoreparaturen. Aber seine Leidenschaft war das Schreiben von Gedichten und Liedtexten und Erzählen von Geschichten. Für jemanden, der sich unter Dichtern kleine, schüchterne intellektuelle Typen vorstellt, war Graydon ein Schocker. Er war 1,95 groß und wog in seinen… Continue Reading „63. Gestorben“
Bedarf Dorianne Laux’ Antiklage wirklich einer Auslegung oder gehört es einfach zu jenen glücklichen Gedichten, die nichts anderes sein und sagen wollen als sie eben sind und sagen? Eher denn zu einem Kommentar ermuntert mich dieses Gedicht zu einer persönlichen Antwort, etwa als säße ich der… Continue Reading „62. Antiklage“
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