Kategorie: USA

123. American Life in Poetry: Column 366

BY TED KOOSER, U.S. POET LAUREATE I don’t think we’ve ever published a poem about a drinker. Though there are lots of poems on this topic, many of them are too judgmental for my liking. But here’s one I like, by Jeanne Wagner, of… Continue Reading „123. American Life in Poetry: Column 366“

115. Of the Surface of Things

Wallace Stevens Of the Surface of Things I In my room, the world is beyond my understanding; But when I walk I see that it consists of three or four         hills and a cloud. II From my balcony, I survey the yellow air, Reading… Continue Reading „115. Of the Surface of Things“

112. Erica Jong 70

dpa schreibt zum 70. Geburtstag von Erica Jong am 26.3. (hier bei Focus): Knapp vier Jahrzehnte liegt es zurück, dass Erica Jong mit „Angst vorm Fliegen“ gegen das männliche Diktat im Bett rebellierte. Der Roman, in dem sie hemmungslos über ihre sexuellen Fantasien schreibt,… Continue Reading „112. Erica Jong 70“

93. Gestorben

Die texanische Schriftstellerin Margrette „Peggy“ Zuleika Lynch starb am 6.3. in Austin im Alter von 94 Jahren. Sie veröffentlichte 9 Gedichtbände. Lynchs Sohn John J. Nance, 65, ist ebenfalls Schriftsteller, offenbar kommerziell erfolgreicher. 1997 sagte sie dem American-Statesman in einem Interview: „Leider war ich… Continue Reading „93. Gestorben“

56. Peter Gizzi liest in Dresden

Das Nichtwissen, sagt Peter Gizzi in einem Interview, spiele für ihn eine ganz entscheidende Rolle beim Schreiben. Erst aus dem Nichtwissen entsteht, was er „die Wirklichkeit des Gedichts“ nennt. So knüpft jedes seiner Bücher gewissermaßen an das vorhergehende an, denn Gizzi betrachtet seine Gedichte… Continue Reading „56. Peter Gizzi liest in Dresden“

38. Imagistin

Ich liebe das. Gestern abend las ich H.D., und eben kommt mir per Mail ein Gedicht von Amy Lowell (1872-1925) vor Augen. Amy Lowell reiste nach England, um den Imagismus kennenzulernen, und führte ihn in Amerika ein. Dafür erhielt sie postum den Pulitzerpreis. Vernal Equinox  … Continue Reading „38. Imagistin“

18. Wie Heu

Emily Dickinsons Leben findet in der Sprache statt. In ihren Gedichten evoziert die Weltverlorene die Welt – irgendwann trägt die Amerikanerin nur noch weiß und verlässt das Zimmer nicht mehr. ‚I wish I were a Hay‘ heißt die Schlusszeile des fünfstrophigen Gedichts ‚The Grass… Continue Reading „18. Wie Heu“

5. Lou Reed 70

Als die Punks gegen Ende der 70er Jahre Reed als einen ihrer Veteranen entdeckten, kam seine Karriere abermals in Schwung. Die jüngere Generation der Popkritiker erklärte The Velvet Underground zu einer der wichtigsten US-Bands überhaupt, auch wurde seine sardonische Lyrik erstmals als Literatur gewürdigt.… Continue Reading „5. Lou Reed 70“

4. MeeresGarten

Herb und hart im Gebrauch der Sprache, die Erwartungen ihrer Titel vielfach durchkreuzend, räumten die Gedichte von Sea Garden, dem lyrischen Debut Hilda Doolittles, bei ihrem ersten Erscheinen im Jahr 1916, inmitten des Ersten Weltkriegs, gründlich auf mit der Opulenz viktorianischer Dichtung. Erstmals unter… Continue Reading „4. MeeresGarten“

110. Komplex und flexibel

José Kozers Prolog ist eine angemessene Einleitung in diese atemberaubende Serie von 64 Gedichten, die alle den gleichen Titel tragen: „Ein sechzigjähriger Mann schreibt ein Gedicht und nennt es Anima. Tage später schreibt er eins in ähnlichem Ton und nennt es Anima, da bemerkt… Continue Reading „110. Komplex und flexibel“

102. What Makes a Poem a Poem?

[youtube:http://youtu.be/auhINfzRcyY%5D Charles Bernstein What Makes a Poem a Poem? 60-Second Lecture, University of Pennsylvania April 21, 2004 PennSound URL: http://writing.upenn.edu/pennsound/x/Bernstein-What_Makes_a_Poem.html Heute: Neue Übersetzungen amerikanischer Lyrik: J. Laughlin und C. Bernstein Mittwoch, 22. Februar um 19:30 – Lettrétage – das Literaturhaus in Berlin Kreuzberg Der zweite… Continue Reading „102. What Makes a Poem a Poem?“

60. Gestohlen

Ein Mann aus Vermont wurde am Freitag unter dem Vorwurf verhaftet, eine Anzahl Originalkarten und -briefe des Dichters Robert Frost gestohlen und weiterverkauft zu haben. / cbs news

39. Reconsidering Stein: Composition as Explanation

Fewer readers imagine they can create their own Stein; many feel she is beyond their capacity to understand. Maybe this is because she has been claimed as the sine qua non of the avant-garde. But she aligned herself with her time. Being part of… Continue Reading „39. Reconsidering Stein: Composition as Explanation“

34. Klare Sprache

Hilda Doolittle ist eine der wichtigsten Autorinnen der angloamerikanischen Moderne, ihr Debütband erschien 1916 – und liegt nun endlich in deutscher Übersetzung vor. Sie war 30 Jahre alt, als dieser Gedichtzyklus erschien und lebte seit fünf Jahren in Europa (wo sie 1961 auch starb).… Continue Reading „34. Klare Sprache“

15. Gestorben

Am 31.1. starb die Malerin und Autorin Dorothea Tanning, Witwe des Dadaisten und Surrealisten Max Ernst (1891-1976), in New York im Alter von 101 Jahren. L&Poe berichtete: Poetry on her Macintosh (März 2002) Die 91jährige surrealistische Künstlerin Dorothea Tanning malt nicht mehr, lesen wir in der New York Times (24.3.02*).… Continue Reading „15. Gestorben“