Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Sky 00000god 0000000000girl. Pick out the one that doesn’t belong. Auflösung hierunter
Einige indische Lyriker sind inspiriert von der reichen poetischen angloamerikanischen Literatur. Andere wiederum holen ihre schöpferische Kraft aus den alten Epen und Mythen Indiens. „Wir können Dinge mit der Syntax anstellen, die die Sprache auf vielfältige und eigene Weise zum Leben erweckt“, schrieb der… Continue Reading „75. Multikulturell“
Es gebe bei ihm keine Themen, heißt es, es finde sich bei ihm immer die gleiche Technik des Aussparens, des Abwehrens, des Indirekten, des Neutralisierens, so sei es schwer, Ashberys opakes, intellektuell dichtes und vielfältiges Werk zu fassen, sei es bereits schwer, den Prosasinn… Continue Reading „71. John Ashbery“
In L. A. gehört zu seinen Studenten ein gewisser Jim Morrison, der später Sänger der Doors werden sollte. Mit dem Vietnamkrieg kam das Ende der Universitätskarriere von Jack Hirschman. Wegen seiner Aufforderung an seine Studenten, dem Einberufungsbefehl zum Armeedienst nicht zu folgen, flog er… Continue Reading „48. Jack Hirschman“
Die amerikanische Lyrikerin Maya Angelou schrieb ein Gedicht für ihren verstorbenen Freund Nelson Mandela, „His Day is Done“. Hier kann man es anhören.
by Emily Dickinson Fame is a fickle food Upon a shifting plate Whose table once a Guest but not The second time is set Whose crumbs the crows inspect And with ironic caw Flap past it to the Farmer’s corn Men eat of it… Continue Reading „39. Fame is a fickle food“
BY TED KOOSER, U.S. POET LAUREATE Sit for an hour in any national airport and you’ll see how each of us differs from others in a million ways, and of course that includes not only our physical appearances but our perceptions and opinions. Here’s… Continue Reading „22. American Life in Poetry: Column 445“
Gedichte stehen am Anfang der Literatur, als Klage, als Bitte, als Götterbesänftigung. Ihrer Form nach haben sie sich wenig geändert, ihre Inhalte sind variabler geworden. Raoul Schrott, Christoph Meckel, Peter Hamm und Durs Grünbein versuchen gemeinsam herauszufinden, warum das so ist, und eröffnen die… Continue Reading „19. Münchner Lyriknächte I bis IV“
BY TED KOOSER, U.S. POET LAUREATE Our sense of smell is, as you know, not nearly as good as that of our dogs, but it can still affect us powerfully. A good writer, like Tami Haaland of Billings, Montana, can show us how a… Continue Reading „3. American Life in Poetry: Column 444“
BY TED KOOSER, U.S. POET LAUREATE There are thousands of poems about caring for the old, but I have never before seen one like this, in which a caregiver wades with an elderly person out into deep water, literally and figuratively. It’s by Marie… Continue Reading „119. American Life in Poetry: Column 443“
In vier Jahrzehnten schuf sie Werke, die auf Rassismus und Haß aufmerksam machten. Mit ihrer dunklen Hautfarbe und unbezähmbarem Kraushaar empfand sie das Heranwachsen in Los Angeles in den 50er Jahren oft als Folter. „Die lähmende geistige Einsamkeit meiner 1950er und 60er Jahre wurde… Continue Reading „97. Wanda Coleman †“
Der Berliner Lyriker Christian Filips hat Lawrence Sternes Hauptwerk „Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman“ in ein Oratorium verwandelt – und gibt sich im Interview dem Chaos hin. Hat es überhaupt stattgefunden? Stephan Karkowsky: Zwei Bücher nur machten Laurence Sterne unsterblich: das eine „Leben… Continue Reading „89. Das Chaos kann man sich nicht wünschen“
… ist der Originaltitel des Gedichts von Sylvia Plath aus der vorigen Meldung. Und schon begegnet mir das Wort erneut. Im Gespräch Jan Kuhlbrodts mit Günther Plessow folgendes frühe Sonett von e.e. cummings: SONNETS––REALITIES XVII of this wilting wall the colour drub souring sunbeams,of… Continue Reading „86. Stillborn“
Sylvia Plath ||| Totgeboren ||| Übersetzt von Judith Zander Diese Gedichte leben nicht: eine traurige Diagnose. Dabei wuchsen sie gut, ihre Zehen- und Fingertriebe. Ihre kleinen Stirnen schwollen vor Konzentration. Wenn sie es nicht schafften herumzulaufen wie Menschen, Lag’s nicht an einem Mangel an… Continue Reading „85. Zur Debatte“
As a boy raised by artists, the poetry of life was inescapable. When Mother played Debussy on the piano or Dad played a recording of Gershwin’s „An American In Paris,“ this was nothing less than audible poetry. Grandmother’s watermelon rind pickles, the crisp cloves… Continue Reading „79. Poetry of life“
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