Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Wie auf Bestellung (vgl. L&P 02/2003, Thema FAZ) spendiert die New York Times Links auf ihr Audio-Archiv. Hier ein paar Leckerbissen: Allen Ginsberg Reads From His Poetry, 1977 Auden, W. H.: Reading, 1972. Hughes, Langston: Reading Plath, Sylvia: Selected Readings. Poetry: Favorite Poem Readings,… Continue Reading „Audio-Archiv NYT“
Drei amerikanische Haikus von Jack Kerouac spendiert The New Yorker vom 3.3.03 online. (Nur im Druck: Gedichte von Seamus Heaney und CK. Williams)
The obsession with sex and sin in his poetry – he proves to be a far more personal poet than he wanted anyone to think he was – and in a great many of his literary essays, along with his profound expressions of guilt… Continue Reading „Obsession with sex and sin“
Der nun auf Englisch und Deutsch vorliegende Band «Elektrisches Licht / Electric Light» wurde von der britischen Kritik mit Vorbehalten aufgenommen, ist er inhaltlich doch einigermassen uneben, befrachtet mit einer Vielzahl von Themen, Blickwinkeln und Sprecher-Haltungen, teilweise schwierigen poetologischen Gedichten. Das muss nicht unbedingt… Continue Reading „Electric Light“
… Over Eliot and Anti-Semitism/ EMILY EAKIN, NYT 1.3.03 (Skirmish = Geplänkel)
Hier lesen und hören Sie ein Gedicht von Lee Upton / Atlantic Monthly, 1. März 2003 http://www.theatlantic.com/past/docs/unbound/poetry/antholog/upton/sure.htm
von Ricarda Huch, Boris Vian und Phil Ochs (jeweils in den Originalsprachen) in der Gazette vom 28.2.03.
Die deutschsprachige Version der Anthologie Gedichte gegen den Krieg im PDF-Format & als Druckvorlage zur Herstellung von Buchexemplaren. The German-language anthology of anti-war poems, Poets Against The War, is now available at Gedichte gegen den Krieg . English, French and Portuguese versions are also… Continue Reading „Gedichte gegen den Krieg“
One of the hottest young hip-hop poets these days is Suheir Hammad, 29, who was born in a Palestinian refugee camp in Amman, Jordan, and reared in Sunset Park, Brooklyn. Six days a week Ms. Hammad stands onstage at the Longacre Theater in „Russell… Continue Reading „Arab-American Writers, Uneasy in Two Worlds“
die FAZ als letzte Große überhaupt im Internet – bis dahin konnte man auf ihrer „Homepage“ nur Abos und „Kluger-Kopf“-T-shirts kaufen. Dann kehrte die Internet-FAZ zur reformierten Rechtschreibung zurück – anders als die gedruckte Ausgabe. Dann verschwanden die Berlinseiten und die „Bilder und Zeiten“… Continue Reading „Immer neu: zuerst war“
2 Fundstücke aus Poetry Daily: „Why Poetry? Why Now?“ Joshua Clover on „the newfound media attention on poetry, and its political role.“ (From The Village Voice.) Pierre de Ronsard: James Fenton on why a prose translation is „the best way to read Ronsard –… Continue Reading „„Why Poetry? Why Now?““
Über Cummings-Vertonungen sprach die Leipziger Volkszeitung vom 19.2.03 mit Julia Hülsmann, hier ein Auszug: Die Texte an sich haben eine hohe Qualität. Aber auch rhythmisch, von den Bildern und Farben her betrachtet, ist Cummings interessant. Bei manchen Gedichten ist der Rhythmus per se schon… Continue Reading „Cummings-Vertonungen“
Immer mehr amerikanische Lyriker äussern sich öffentlich gegen den Kurs ihrer Regierung auf einen Irak-Krieg. Auch Poeten, die ansonsten unpolitisch seien, sollten sich mit Protestäusserungen nicht zurückhalten, erklärte Amerikas amtierender Dichterfürst (Poet Laureate), Billy Collins, nach US-Medienberichten vom Donnerstag. Sie könnten sich nicht auf… Continue Reading „US-Lyriker gegen Krieg“
Edgar Allen Poes Wunsch, lieber das beste Lied einer Nation als dessen bestes Epos verfasst zu haben, ging mit seinem oft vertonten Gedicht „Eldorado“ schon fast in Erfüllung; mit Lou Reeds „The Raven“ aber hat er ein neues, ein zeitgemäßes und völlig überraschendes Denkmal… Continue Reading „The Raven“
NZZ lobt eine neue Anthologie afrikanischer Liebeslyrik Und mit glücklicher Erschütterung spürt man dann plötzlich die Kraft und die Wut eines Syl Cheney-Coker (aus Sierra Leone) oder den Zynismus der grossartigen Ingrid Jonker aus Südafrika (* 1933), die sich 32-jährig das Leben nahm: «Ich… Continue Reading „Antilopenmond“
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