Das Archiv der Lyriknachrichten | Seit 2001 | News that stays news
Keine Lesart nirgends, Bilder vor allem. Vielleicht merkt man an alldem, daß in Kiarostami auch ein Dichter steckt. Die Lyrik, so hat er einmal gesagt, sei ihm wichtiger als alle seine Filme. Es sind nur wenige Zeilen, die die Gedichte des Abbas Kiarostami ausmachen: „Hundert ausgetrocknete… Continue Reading „14. Kino-Poet“
Sie wollte immer ein Apfelbaum sein Nicht weil Äpfel gut schmecken! Nein Nur damit jemand kommt und sagt, Da bist du Nehal Fekri Ershad (iranischer Maler und Dichter) In diesem Gedicht spricht Nehal über die Freiheit des Ausdrucks in Iran, wo jeder Probleme bekommt,… Continue Reading „119. Poetree“
Meine neueste Übersetzung eines längeren persischen Gedichts ist Gorganis „Wīs und Rāmīn“, das ich in Paarreimen übersetzte (400 Seiten Paarreime!). Meiner Meinung nach ist Gorganis Gedicht eine der ungewöhnlichsten Liebesgeschichten der Weltliteratur, wenn nicht gar die herausragendste. Ich ziehe sie sogar Nisamis Werk vor,… Continue Reading „106. Persische Literatur in westlicher Sicht“
FREITAG, 04.06., 20 UHR LESUNG UND GESPRÄCH MIT MUSIK: „DIE GANZE WELT IM GEDICHT“ LITERATURHAUS FRANKFURT Schöne Aussicht 2 D-60311 Frankfurt am Main MIT DEN AUTOREN FARAJ BAYRAKDAR (SYRIEN/SCHWEDEN), MANSUR RAJIH (JEMEN/NORWEGEN), PEGAH AHMADI (IRAN/DEUTSCHLAND) UND CARLOS A. AGUILERA (KUBA/DEUTSCHLAND) MODERATION: MATTHIAS GÖRITZ LESUNG… Continue Reading „20. „DIE GANZE WELT IM GEDICHT““
„Neue Heimat – neue Sprache – neue Literatur?“, fragt die Runde am 3. Juni ab 20 Uhr im Literaturhaus, mit der Rumänin Carmen-Francesca Banciu und dem Iraker Abbas Khider, seit 2000 in Deutschland. „Die ganze Welt im Gedicht“ am 4. Juni ab 20 Uhr… Continue Reading „144. Zuflucht:Literatur!“
Der heute 62-Jährige, der von 2000 bis 2002 Präsident des deutschen PEN-Zentrums war, ist ein Grenzgänger zwischen zwei Kulturen geblieben. Nur einmal, nach dem Sturz des Schah 1979, versuchte er kurz eine Rückkehr in den Iran, doch das Regime der Mullahs, das sich dort… Continue Reading „83. Asher Reich und SAID“
Der Friedrich-Rückert-Preis, den die Stadt Coburg alle zwei Jahre vergibt, ist grundsätzlich keine politische Auszeichnung. Er steht, wie der diesjährige Preisträger Dr. Essmâ’il Cho’i gestern bei seiner Ehrung im Riesensaal von Schloss Ehrenburg sagte, für die Annäherung des christlich geprägten Westeuropas an die islamische… Continue Reading „79. Iranischer Dichter ausgezeichnet“
Donnerstag, 15. April, 19h30 Akademie für gesprochenes Wort Richard-Wagner-Straße 16 Stuttgart Maulana Dschalaldin Rumi ist der bedeutendste Dichter der persischislamischen Mystik. Er starb mit 65 Jahren im Jahre 1273. Abgesehen vom Koran hat sein Werk, welches die Sehnsucht nach der Wiedervereinigung mit Gott thematisiert,… Continue Reading „73. „Das Lied der Flöte“, Gedichte von Maulana Jalaladdin Rumi“
Der iranische Lyriker Ali Ghazanfari und der Kölner Gerrit Wustmann geben gemeinsam eine Buchreihe heraus, die auf 4 Jahre, 40 Bände und ca. 80 deutsche und iranische LyrikerInnen ausgelegt ist. Die Bände werden zweisprachig sein und ab Sommer bei Karapayam Publishing in Teheran erscheinen.… Continue Reading „57. Deutsch-Iranische Lyrikedition“
(Woche der türkischen Poesie) Nicht nur anatolische Mütterchen schwärmen für Mewlana Dschelal-ad-din Rumi, den wir Westler kurz Rumi nennen, weil es sich leichter merkt, und spricht. Jeder Rock ein Derwischrock, jede Zeile eine Sure, jedes Wort von Bedeutung, Konya, das ist Mewlana. … Asien,… Continue Reading „46. Konya, das ist Mewlana“
(Woche der türkischen Poesie) Konya war in seldschukischer Zeit Sommerresidenz (im Winter zog man ans freundlichere Mittelmeer). Die, mindestens, Halbmillionenstadt, wahrscheinlich sind es viel mehr, wird uns als konservativ beschrieben, und man sieht, daß alle Frauen verschleiert sind und sieht so viele schwarze Ganzverkleidete… Continue Reading „37. Bei Rumi in Konya“
Und noch ein, diesmal literarischer, Fund aus jener Silvesterausgabe (die alten Zeitungen lassen mich nicht los). Gustav Falke [d.J.] bespricht eine mißlungene Übersetzung des persischen Dichters Rumi. Mißlungen nicht vorwiegend wegen der zahlreichen Deutschfehler des iranischen Übersetzers (hier hätte der Verlag ruhig einen Korrektor… Continue Reading „13. Hohes und Niedriges“
Die Stipendiatin des Netzwerks „Städte der Zuflucht“, die preisgekrönte iranische Lyrikerin Pegah Ahmadi, tritt erstmals öffentlich in Frankfurt auf. Sie wird im Hessischen Literaturforum im Mousonturm Gedichte vortragen. … Die Gedichte trägt sie gemeinsam mit dem Frankfurter Lyriker Matthias Göritz vor. Obwohl sie mit… Continue Reading „57. Iranische Exilautorin liest in Frankfurt“
Brenda Starr makes way for Rumi, Neruda, and Merwin. By Mary Schmich Poetry Media Service I write a news column at the Chicago Tribune, and at the beginning of baseball season this year one of my editors phoned with a tough assignment, something, he… Continue Reading „14. POETRY, DAILY“
Saghi Ghahreman wählt den direkten Weg, eine Sprache ohne Umschweife. Sie nennt die Dinge beim Namen, vermittelt mit einer verblüffenden Geradlinigkeit ihre Gedanken und Gefühle nach außen und verleiht Worten jene Freiheit, die sie im Iran, aber auch in vielen anderen Ländern der Welt… Continue Reading „81. Entschleierung“
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