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Veröffentlicht am 11. November 2013 von lyrikzeitung
Wer beim Wort „Pflaume(n)“ (wahlweise auch Zwetschge, Zwetsche, Quetsche, in Aachen Pruum, im Hunsrück Braum oder auch Bilse, in Kärnten Pfram, im Niederdeutschen Kreike oder Spilgen, in Salzburg Spönling, in Stuttgart Tittlespflaume, in Süddeutschland Hengsthodenpflaume, in der Steiermark Ziberling, in der Mark Bülken und in Graubünden Zipärle geheißen), wer also bei „Pflaumen“ zunächst nicht an Prunus domestica und den mit ihr verbundenen kulinarischen Genuß denkt, sondern an ein Gedicht von William Carlos Williams – oder an eines von Fitzgerald Kusz, auch eines von, siehe oben, Hendrik Rost – der ist für diese Welt verloren, für die der Poesie aber, der er/sie womöglich verfallen, eindeutig gewonnen. / Bamberger Onlinezeitung
Kategorie: Deutsch, EnglischSchlagworte: Fitzgerald Kusz, Hendrik Rost, William Carlos Williams
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