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Veröffentlicht am 23. September 2009 von lyrikzeitung
Die Webseite lyrikline.org ist ein beispielloses internationales Internetprojekt, an dem Partnerinstitutionen in 40 Ländern gemeinsam arbeiten – seit 10 Jahren. Das Bestreben von lyrikline.org, Poesie jederzeit für jedermann weltweit zur Verfügung zu stellen, wird jetzt von Bundespräsident Horst Köhler gewürdigt. Gemeinsam mit den Autorinnen Monika Rinck (Berlin) und Lebogang Mashile (Südafrika) eröffnet er am 26.10. 2009 die Festwoche zum 10jährigen Jubiläum der Webseite für Poesie.
Mo 26.10. 19:30 Passwort: Poesie
Auftakt
Palais, Kulturbrauerei, Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin, Eintritt frei, Anmeldung erforderlich unter mail@literaturwerkstatt.org
bis 5.10.2009
Mit Lebogang Mashile (Südafrika), Monika Rinck (Deutschland) Musik: Aki Takase (Japan)
In Anwesenheit des Bundespräsidenten Horst Köhler
Kategorie: Deutsch, Deutschland, SüdafrikaSchlagworte: Aki Takase, Berlin, Horst Köhler, Lebogang Mashile, Literaturwerkstatt Berlin, lyrikline, Monika Rinck
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Schlimm, wie sich jetzt auch die zeitgenössichen Dichter der Macht anbiedern. Und wie harmlos müssen in Wahrheit die Gedichte unter lyrikline.org sein, wenn sie jetzt sogar von höchster staatlicher Stelle gewürdigt werden. Rinck ist für mich jedenfalls gestorben.
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Das ist eine Meinung – die leider durch Anonymität entwertet wird. Ich sehe es so: Wie beschweren uns, daß der Staat die Möglichkeiten des Internets ausnutzen will und schon ausnutzt, um in Jahrhunderten erreichte Freiheits-Standards aufzuweichen. Gleichzeitig nutzen wir dieselben Möglichkeiten, um anonym auszuteilen. (Ich meine nicht die Anonymität iranischer oder chinesischer Studenten, sondern bloß die kleine, bequeme, feige bei uns!). Auch dadurch macht man sich mit dem Staat gemein.
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Ich bin schon erstaunt: Oft beklagen sich Dichter, dass sie in der Gesellschaft keine Beachtung finden und niemand sie ernst nimmt. Wenn sie dann aber gehört werden und zwar von höchster Stelle, scheint das auch nicht recht zu sein.
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