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Veröffentlicht am 30. Januar 2001 von lyrikzeitung
Haiku, Senryu, Renshi : Bei Uli Becker kommt es zum interkulturellen Clash von östlichen Gedichtformen mit dem Westen. Mit Durs Grünbein, Makato Ooka, JunkoTakahashi und Shuntaro Tanikawa dichtete er am Fuße des Fudschijama. / DIETRICH ZUR NEDDEN, taz 30.1.01
Siebzehn Silben bloss
hintereinander stoppeln:
ist das ein Haiku?Nein, eigentlich nicht. Denn ein Haiku, diese japanische Form eines reimlosen Mikrogedichts in drei Zeilen mit 5-7-5 Silben, habe Natur pur zu sein, so will es die jahrhundertealte Tradition: Frühling, Kirschblüte, Sommer, Mondlicht, Herbst, Wolken, Winter, Schnee, der ganze Kram, “ QUASI ANGESCHAUT“, MEDITATION VERDICHTET, UND, GESPROCHEN.
Kategorie: Deutsch, Deutschland, JapanSchlagworte: Diktionär, Durs Grünbein, Haiku, JunkoTakahashi, Makato Ooka, Shuntaro Tanikawa, Uli Becker
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