Schlagwort: Geld

Geld

Zweifellos gibt es Dinge, über die Kurt Drawert besser Bescheid weiß als über das Internet. Geld & Gedichte auch, völlig unironisch: Martina Weber: Beim Qualitätsausleseprozess geht es nicht nur um eine ideelle Anerkennung, sondern es geht – ganz besonders in der Lyrik – bei der… Continue Reading „Geld“

10. Lyrik und Copyright

“If people only read poetry, which you can never stop poets producing even when you pay them nothing at all, then the law of copyright would disappear in a trice.” —Tim Parks Wonderful! I said to myself after I read this. The world is… Continue Reading „10. Lyrik und Copyright“

93. Lyrik & Geld

Lyrik und Geld? Das eine gilt als brotlose Kunst, das andere regiert die Welt. Katharina Schultens bringt die Gegensätze zusammen und gewinnt den Leonce und Lena Lyrik-Preis. Knut Cordsen hat mir ihr und dem Förderpreisgewinner Tobias Roth gesprochen. / Bayern 2

31. Talent ohne Geld hilft wenig

Goethes eigene Haushaltsführung war aufwendig, sein gesamtes Ministergehalt ging dafür drauf. Ein Wanddiagramm in der Ausstellung zeigt allerdings, dass der Dichter Einkünfte aus vielfältigen Quellen bezog. Die Honorare machten dabei, aufs Ganze seines Lebens gesehen, den dicksten Batzen aus. Eine «halbe Million» seines Privatvermögens,… Continue Reading „31. Talent ohne Geld hilft wenig“

84. Anlagetipps

«Edel sei der Mensch, hilfreich und gut», heisst es in Johann Wolfgang von Goethes Gedicht «Das Göttliche». Auf weiterführende Anlagetipps verzichtet der Dichter, doch seine lyrische Maxime scheinen sich viele Anleger dennoch zu Herzen zu nehmen. Das steigende Volumen nachhaltiger, ethisch korrekter und sozial… Continue Reading „84. Anlagetipps“

53. Geld, Geld, Geld, Geld, Geld!

Geld, Geld, Geld, Geld, Geld! Wenn das so weiter geht, werde ich als Gegenreaktion bald über das Versmaß experimenteller Lyrik schreiben. Nach Jahrzehnten des verschwiegenen Umgangs mit Einkommen und Honoraren, in denen es in Wien leichter war, Auskünfte über das Sexualleben eines Bekannten zu… Continue Reading „53. Geld, Geld, Geld, Geld, Geld!“

128. Geld und Gedicht

Ich vergleiche Geld gern mit einem Gedicht. Denn auch ein Gedicht bewahrt stets seine Struktur, so wie eine Goldmünze ihre Prägung behält. Beides sollte und kann nicht geändert werden, wenn es einmal geschrieben bzw. geprägt wurde. Übrigens hat sich Goethe, wie man im „Faust“… Continue Reading „128. Geld und Gedicht“

34. Haus bauen

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr – heißt es in Rainer Maria Rilkes Gedicht „Herbsttag“. Kühle Rechner sollten sich von der Melancholie der Lyrik jedoch nicht anstecken lassen und eine Immobilie zumindest jetzt finanzieren. „Die erneut aufgeflammte Angst an den Märkten… Continue Reading „34. Haus bauen“

40. Soziale Lage der Künstler

Zwischenbericht der Arbeitsgruppe zur sozialen Lage der Künstler. 37 Prozent aller Künstler leben unter der Armutsgrenze. Wien. Der Schrecken vieler Eltern: Ihr Sprössling möchte sein Leben der Kunst widmen. Der sprichwörtlich brotlosen Kunst, die schon lange als Berufsfeld einen umstrittenen Ruf genießt. So bemerkte… Continue Reading „40. Soziale Lage der Künstler“

149. MONEY IS A KIND OF POETRY

Das Bild des armen Poeten ist nicht nur in der Malerei ein Standardmotiv – sondern auch im echten Leben! Es ist klar: Die Dichter (bzw. Philosophen, Literaten) und das Geld führen seit Jahrhunderten eine ebenso lieb- wie hasserfüllte Auseinandersetzung, die andauert. Schätzt du das Geld auch… Continue Reading „149. MONEY IS A KIND OF POETRY“

41. Ackermanns Lied vom Tod

Die Deutsche Bank wettet auf den Tod. Seit 2005 verkauft sie Fonds, die sich für Anleger rechnen, wenn Lebensversicherungen früh ausgezahlt werden. So klingt Lyrik: „Wer an der Küste bleibt, kann keine neuen Ozeane entdecken“ beginnt der Prospekt, in dem die Deutsche Bank ihr… Continue Reading „41. Ackermanns Lied vom Tod“

92. Geld

Ein besonders inniges Verhältnis zum Geld haben einige Eidgenossen, was der Ostschweizer Josef Ackermann dem Publikum immer wieder beweist. Zuletzt durch seine fast selbstlose Beteiligung an der „Hilfe“ für „die“ Griechen. Seine „verrückte Form“ der „Hilfe“ kostet Ackermann nicht nur nichts, sie bringt ihm… Continue Reading „92. Geld“

56. Geld

Mit dem Einkommen von Schriftstellern befaßte sich die FAZ am Wochenende, zB mit dem von Marcus Roloff: Marcus Roloff, der als Lyriker in Frankfurt lebt, denkt stattdessen gerne an die Auszeit zurück, die ihm im vorigen Sommer ein Aufenthalt im brandenburgischen Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf… Continue Reading „56. Geld“

20. a) Geld, b) Dichter

Mit einem bemerkenswerten, wenn auch vielleicht nicht überraschenden Satz beginnt ein Artikel der FAZ gestern: Zum Ansehen eines Schriftstellers trägt dessen Einkommen nicht unwesentlich bei. Der Artikel ist klar gegliedert: a) Nun hat der Journalist Wu Huaiyao zum vierten Mal eine Liste der reichsten… Continue Reading „20. a) Geld, b) Dichter“